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Hormonwirksamer Sonnenschutz

Unter dem unten aufgeführten Link weisen wir auf eine interessante Tagesschau-Nachricht vom 5.7. 2018 hin. Hier wurde zurecht auf die Auswirkungen der Sonnenschutzcremes auf Mensch und Wasserwelt hingewiesen. Besonders zwei Chemikalien sind genannt worden: Octinoxat und Oxybenzon. Man verdächtigt die Wirkstoffe, dass sie den Korallenriffen sehr zusetzen.

Und was machen diese Wirkstoffe mit dem menschlichen Organismus? Ein Team des Toxikologen Joe Dinardo ist dieser Frage nachgegangen. Die Forschungsarbeit ergab, dass es begründete Sorge auch in dieser Hinsicht gibt. Beide Stoffe, die in vielen Sonnenmilch-Produkten enthalten sind, können unseren Hormonhaushalt beeinflussen und die Entstehung von Krebs begünstigen. Daher ist es nur zu begrüßen, dass Hawaii mit einem entsprechenden Verbot dieser Produkte eine Vorreiterrolle spielt. Denn es geht auch ohne.

Seit Jahren engagiert sich der Bund für Umwelt und Naturschutz – BUND e.V. in ähnlicher Weise, um auf solche schädlichen Chemikalien hinzuweisen. Dazu helfen uns die Hinweise von der App ToxFox, die man sich von dieser Seite herunterladen kann: www.bund.net/chemie/toxfox/

Wer nach problemlosen Alternativen sucht: Olivenöl und auch das Sanddornöl bieten einen natürlichen Sonnenschutz auf der Haut. Wer die Wirkung noch verstärken will, kann einige Buntnesselzweige in Olivenöl ziehen lassen und nach 2 Wochen durch ein Sieb abgießen.

Quelle: http://www.tagesschau.de/ausland/hawaii-naturschutz-101.html

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