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Eigentlich sollte die Schwangerschaft eine ganz besonders schöne Zeit sein. Ein gigantisches Maß an Progesteron-Ausschüttung sorgt nicht nur für das wachsende Baby, sondern auch für erfreuliche „Nebenwirkungen“ bei der Mutter: auffallende Haut- und Haarverbesserung, das regelmäßige Kopfweh ist weg, die Gefühle sind im Lot und die Welt sieht insgesamt bunter aus.

Viele Frauen müssen das aber mit Übelkeit oder gar Erbrechen bezahlen. Das kann durchaus noch länger als 3 Monate dauern. Ist die „Gelbkörper-Produktion“ in den ersten Wochen zu schwach, ist das Baby gefährdet.

Es stimmt, dass eine Schilddrüsenschwäche für Mutter und Baby fatale Auswirkungen haben kann. Ob deswegen sämtliche Frauen mit Jod-Tabletten bedacht werden müssen ist uns eine große Frage. Dass bei Jodgaben unbedingt die Schilddrüsenwerte fT3 + fT4 regelmäßig im Abstand von 4-6 Wochen kontrolliert werden sollten, müsste eigentlich eine Selbstverständlichkeit sein. In der heutigen Schwangerschafts-Begleitung ist das eher die Ausnahme.

Deswegen raten wir dringend dazu, sich genau zu informieren, wie solche Hormonprobleme rechtzeitig erkannt werden können und wie man gegensteuern kann, bevor das Baby und die Mutter gefährdet sind. Dies gilt vor allem für diejenigen Frauen, die vorher die Pille genommen haben.

Weiterführende Links

www.alfa-ev.de (Hilfe für Schwangere)
www.elternforen.com (Fachinformationen über den Schwangerschaftsverlauf)

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