Netzwerk Forum Allgemeiner Austausch Speichelhormontests Orgasmusunfähigkeit – Erfahrungen mit Speicheltest Antwort auf: Orgasmusunfähigkeit – Erfahrungen mit Speicheltest

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Hallo Ruth – hier ein paar Informationen plus Behandlungsoptionen

Kuschelhormon“ Oxytocin verbessert den Orgasmus (Artikel aus Nano)

Frauen sprechen von einer besseren Orgasmusqualität und größerer sexueller Lust
Am Zürcher Institut für klinische Psychologie untersuchen Wissenschaftler die Moleküle der Liebe. Das „Kuschelhormon“ Oxytocin ist die Bindung und Nähe in Liebesbeziehungen zuständig. Aus Experimenten mit männlichen und weiblichen Ratten weiß man, dass die Gabe von Oxytocin stimulierende Effekte auf das Sexualverhalten hat. Auch Frauen, die mit dem Hormon behandelt wurden, sprachen von einer besseren Orgasmusqualität und größerer sexueller Lust.
In der neurochemischen Forschung wird Oxytocin beim Menschen mit psychischen Zuständen wie Liebe[7], Vertrauen[8] und Ruhe[9] in Zusammenhang gebracht. Diese Annahmen beruhen auf Experimenten, wie sie von Michael Kosfeld an der Universität Zürich durchgeführt wurden. Kosfeld ließ Probanden ein Investorenspiel mit echten Geldgewinnen durchführen, wobei bei einem Teil der Testpersonen durch ein Nasenspray ein erhöhter Oxytocinspiegel erzeugt wurde. Es zeigte sich, dass die Personen mit einem erhöhten Oxytocinspiegel mehr Vertrauen ihren Spielpartnern gegenüber an den Tag legten.[10] Die Arbeitsgruppe von Beate Ditzen erforschte den Einfluss von Oxytocin, indem sie Ehepartner dazu aufforderte, ein Thema zu diskutieren, über das sie sich häufig streiten. Die Ergebnisse der Studie legen eine beruhigende und deeskalierende Wirkung des Neuropeptids nahe.[11]
Die sexuell stimulierende Wirkung von Oxytocin ist bei Tieren wiederholt beschrieben worden, eine luststeigernde Wirkung wurde aber auch beim Menschen sowohl für Männer als auch für Frauen nachgewiesen. Die beim Orgasmus freigesetzten hohen Oxytocindosen bewirken danach eine Phase der Entspannung und Müdigkeit und erhöhen davor die Bereitschaft. „Auf jeden Fall ist es vermutlich am Gefühl der engen persönlichen Verbundenheit nach einer befriedigenden sexuellen Begegnung beteiligt, so ähnlich wie es die Bindung zwischen der stillenden Mutter und ihrem Säugling verstärkt.“ [12] Zudem bewirkt „die moderate Ausübung taktiler Reizung auf das Hautorgan in rhythmischen Abständen, mit anderen Worten: das Streicheln“ eine Freisetzung von Oxytocin „und führt zu einer Beruhigung und einem Wohlgefühl, das die Bindung der beteiligten Personen verstärkt.“
Derartige Forschungsergebnisse haben dazu geführt, dass Oxytocin in der Öffentlichkeit gelegentlich als Orgasmushormon, Kuschelhormon oder Treuehormon diskutiert wird.[13] Tatsächlich ist die Signifikanz von Oxytocin für Fühlen und Handeln in zahlreichen Studien bestätigt, allerdings ist zu beachten, dass psychische Zustände wie zum Beispiel „Liebe“ keinen einheitlichen biologischen Phänomenen entsprechen.
Oxytocin ist auch Gegenstand der Forschung in der Psychologie bei der Erforschung von Sozialphobien und verwandten Störungsbildern.[14] Neuesten Ergebnissen zufolge könnte das Hormon auch gegen Schizophrenie und Autismus wirken und bei Patienten für mehr Vertrauen sorgen.[15]

Meine Erfahrung aus der Praxis:
Behandlungsvorschlag
1. Auf Mangelsituation bei Estriol, Estradiol und Testosteron achten und ausgleichen als Grundvoraussetzung. Bei sehr hohen oder sehr niedrigen Cortisolwerten sind Orgasmen ebenfalls schwieriger zu erreichen.
2. Oxytocinproduktion ankurbeln bzw. substituieren. Die Marktapotheke Rotthalmünster hat hierfür wunderbar wirkende Globuli Ocytocin D4. Das Hormon wird im Hypothalamus produziert und in der Hypophyse bis zum Abruf gespeichert. Es macht deswegen Sinn auch diese Achse in die Behandlung mit einzubeziehen. Eignen tun sich die einschlägigen Organpräparate von Wala.

3. Das Reizleitungssystem stärken vom Hypothalamus bis hin zur Beckenregion. Wenn die Durchgängigkeit nicht gegeben ist, sind Orgasmusschwierigkeiten vorprogrammiert. Dafür eignen sich ganz hervorragend z.B. Meridiankomplexe der Fa. Meripharm www. meripharm.de, meines Wissens auch bei Marktapotheke Rotthalmünster vorrätig. Insbesondere kommen folgende homöpathischen Komplexpräparate von meripharm in Frage:

– 9N Endokriner Meridian
– 12 Blasenmeridian mit den Geschlechtsorganen
– 13 Gouverneursgefäss als Reizleiter
– 14 Konzeptionsgefäss als Reizleiter
– 15 Epiphyse, beinhaltet innere und äußere Geschlechtsorgane

Natürlich gibt es außerdem noch viele ausgezeichnete homöopathische Optionen, die allerdings den Rahmen hier sprengen würden – bitte nachfragen falls gewünscht.

Ich hoff die Information bringen Euch ein Stück weiter zum Ziel 😉

L.G.
Jürgen Boch