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Die Leitlinien-Therapie bei Schilddrüsenerkrankungen beschränkt sich in den meisten Fällen entweder auf ein Medikament mit einem Thyroxin bei Schilddrüsenunterfunktion oder mit Thyroxin-Unterdrückung bei Überfunktion. Wenn beides keinen Erfolg zeigt, dann wird eine Schilddrüsen-Operation in Erwägung gezogen. Die Naturheilkunde kennt eine größere Bandbreite an Therapiemöglichkeiten.

Unserer Erfahrung nach wird in sehr vielen Fällen außer Acht gelassen, dass speziell bei Hashimoto-Patienten eine T3-Schwäche übersehen wird. Man geht davon aus, dass die verabreichte Thyroxin-Gabe vom Körper in T3 und T2 umgebaut wird. Aber das ist ja genau das Problem eines Hashimoto-Patienten. Bei ihm / ihr funktioniert die Umwandlung nicht ausreichend. Die These, mit einer noch höheren Dosis von T4 das Manko zu kompensieren, funktioniert oft nicht. Kein Wunder wenn solche Patienten unter gravierenden Symptomen einer Schilddrüsenüberfunktion leiden, aber gleichzeitig nach wie vor T3-Mangelsymptome beobachten. Wer mit den unterschiedlichen Symptom-Signalen der Schilddrüse vertraut ist, der registriert, dass innerhalb eines Tages heftige Schwankungen von Über- und Unterfunktion vorkommen können.

Auch für solche Fälle gibt es sanftere Alternativen. Wir befürworten eine möglichst naturnahe Unterstützung der Schilddrüse. Nährstoffe, pflanzliche Hilfen, Nahrungsmittel und verschreibungspflichtige SD-Kombipräparate können dabei zum Einsatz kommen.

Unter der Rubrik „Fachkraft finden“ finden Sie Therapeuten, die eine alternative Schilddrüsenbegleitung anbieten.

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