Netzwerk Forum Allgemeiner Austausch Hormonanwendungen Estradiolhemihydrat Antwort auf: Estradiolhemihydrat

#3611

1.) Linoladiol spielt eine besondere Rolle bei den Medikamenten! Wir haben bereits bei mehreren Testergebnissen nach Linoladiolgabe am Vortag normale E2-Werte aber erstaunlich hohe E3-Werte gefunden. Das ist aber nicht immer so!

2.) Estradiolhemihydrat wurde mir bisher von allen Apothekern die ich bisher gefragt habe als „bioidentisch“ erklärt. Im Gynokadin, Estreva, Sisare und Qlair ist jeweils der gleiche Wirkstoff enthalten. Hergestellt wird das immer duch eine Laborsynthese – also synthetisch! Das ist bei Progesteronprodukten ganz genauso. Die Herstellung ist nicht das Problem – sondern die Molekülstruktur des jeweiligen Wirkstoffs entscheidet, ob die Empfängerzelle das Hormon erkennt oder nicht, ob sie öffnet oder nicht. Nun scheint es aber hier Unterschiede zu geben, wie der Körper damit umgeht. Hier bin auch ich am rätseln! Darüber habe ich ja schon geschrieben. Manchmal bewirkt die gleiche Dosis eine andere Reaktion im Körper und andere Messwerte als wir das normalerweise kennen. Immer mehr Fälle von offensichtlicher oder vermuteter Resistenz trudeln bei uns ein. Hier heißt es sehr wachsam zu sein!