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Das Krankheitsbild des Fibromyalgie-Syndroms wurde erstmals 1904 unter dem Namen „Fibrositis“ bekannt. Anfang der 1980er Jahre setzte sich nach weiteren Untersuchungen in wissenschaftlichen Publikationen die Bezeichnung Fibromyalgie durch. Der Begriff lässt sich aus den Wortbestandteilen Fibro (lateinisch: Fibra = Faser), My (griechisch: Myos = Muskel) und Algie (griechisch: Algos = Schmerz) ableiten und bedeutet im Deutschen soviel wie Faser-Muskel-Schmerz (FMS).

Der im deutschsprachigen Raum häufig als Synonym für Fibromyalgie verwendete Begriff „Weichteilrheumatismus“ ist falsch. Mit Rheuma hat Fibromyalgie wenig oder nichts zu tun. Seit 1990 ist das Krankheitsbild der Fibromyalgie vom American College of Rheumatology (ACR) offiziell definiert. Bei Fibromyalgie spielen extreme, unerklärliche Schmerzen die Hauptrolle, aber andere Symptome kommen dazu. Diese sind Bauchschmerzen, Sodbrennen, Druckgefühl, Verdauungsprobleme, Reizmagen- oder Reizdarmsyndrom, Übelkeit und vieles mehr.

Ursachen von Fibromyalgie

Es gibt regelrechte Glaubenskriege über Ursachen und Therapieformen zu einzelnen Erkrankungen, so auch bei Fibromyalgie. Der Chirurg Prof. Bauer erklärt, dass in einer langen Phase der körperlichen oder psychischen Belastung extrem viele Stresshormone (Adrenalin und Cortisol) gebildet werden. Bleibt der hohe Stresspegel bestehen, führt das zu einem Schutzmechanismus der Nervenstränge: Diese bilden eine Schutzschicht aus Calciumkristallen, um sich vor den Stresshormonen zu schützen. Diese Calciumkristalle locken Leukozyten an, weil sie vom Immunsystem als Fremdkörper gesehen werden. Die Leukozyten gehen daraufhin fleißig ans Werk und versuchen, diese Kristalle „zu fressen“. Dies geht mit einer lokalen Entzündung einher. Diese Art von Entzündung kann weder in Bluttests nachgewiesen noch in bildgebenden Verfahren dargestellt werden. Im anschließenden Prozess entsteht zuerst kollagenes Gewebe, das mehr und mehr verhärtet, einem festen Narbengewebe ähnlich. Untersucht man betroffenes Gewebe eines FMS-Patienten unter dem Mikroskop, dann kann man sowohl die Entzündungen, als auch Kollagenmaterial (Fibrosen) erkennen, die das Muskelgewebe durchdringen.

In histologischen Befunden wurde rechtsmedizinisch bestätigt, dass im fortgeschrittenen Stadium einer Fibromyalgie Nerven an bestimmten Stellen an Ellbogen und Innenknöchel von Kollagen eingekleidet und von festem Gewebe zusammengedrückt wurde. Diese Nerven erzeugen einen Druckschmerz, der an das Gehirn gemeldet und als lokaler Muskel- oder Nervenschmerz wahrgenommen und gespeichert wird. Schmerzsignale können auf weitere Körperbereiche ausstrahlen. Nach Prof. Bauer ist das die einzige Ursache der Fibromyalgie. Deshalb versteht er die Quadrantenoperation an betroffenen Gliedmaßen als einzige Chance, die Schmerzen loszuwerden. Seine Erfahrung ist, dass entstandene Nervenschäden (und Schmerzen) nach einer Quadrantenoperation heilen können – nach der Freilegung der geschädigten Nerven in 3 bis 40 Monaten, an maximal 4 Körperstellen.

Eine andere Theorie ist die von Dr. R. Paul. St. Amand. Dieser Mediziner aus den USA, hat eine Theorie entwickelt, nach der es sich bei Fibromyalgie um eine “Energiemangelerkrankung” zu handeln scheint, bei der der Körper überschüssige Phosphate nicht ausscheiden kann, sondern stattdessen im Gewebe und der Muskulatur einlagert. Die Ursache für das Fibromyalgie-Syndrom sei ein Gendefekt im Phosphatstoffwechsel. Dieser Defekt führt dazu, dass Betroffene Phosphat nicht korrekt ausscheiden können. Phosphat ist das negativ geladene Ion des Salzes der Phosphorsäure. Zusammen mit Calcium spielt es eine wichtige Rolle im Knochenstoffwechsel und für die Festigkeit der Knochen. Zusätzlich übernimmt es eine Schlüsselrolle im Energiestoffwechsel. Auch in unserem Erbgut ist Phosphat ein wichtiger Baustein. Überschüssiges Phosphat wird über die Nieren ausgeschieden. Dieser Defekt im Phosphatstoffwechsel führt zu Veränderungen und Anlagerungen im Gewebe. Die Ansammlung von Phosphat im Körper blockiert die Energieproduktion auf Zellebene (ATP). Der Körper schützt die lebenswichtigen Organe, indem er das Phosphat in weniger problematische Bereiche des Körpers einlagert. Zuerst in den Knochen, dann in den Muskeln, Sehnen und Bändern. Schmerzhaft wird es besonders, wenn sich diese Phosphatkristalle in den Gelenken verbreiten. Es entstehen Entzündungsprozesse und damit verbunden oft auch Wasseransammlungen. Wenn schädigende Stoffe im Körper für Probleme sorgen, wird Flüssigkeit in der betreffenden Region gebildet, um die störende Substanz zu verdünnen und auf angrenzendes Gewebe zu verteilen. Eine Schwellung erzeugt Druckschmerz – genauso wie die spürbaren Verhärtungen und Verklumpungen im Gewebe von Fibromyalgie-Patienten.

Nach Dr. Amand wird Calcium in Verbindung mit Phosphat in die Zelle eingelagert. Alle Zellen, die von der Fibromyalgie betroffen sind, leiden an einer Überaktivität oder Überfunktion, die ihre normale Funktion übermäßig antreibt. Dr. Amand vermutet, dass u.a. überschüssiges Phosphat zusammen mit Calcium in den Zellen die Energieproduktion behindert und es deshalb zu den vielseitigen Krankheitssymptomen kommt. (Daher der Vorschlag Dr. Amands, Fibromyalgie als „körperlichen Energiemangel“ zu bezeichnen.)

Um diesem Überfluss an Phosphat entgegenzuwirken, setzt Dr. Amand eine pflanzliche Substanz ein, die schon seit Jahrhunderten in der Gicht- und Rheumatherapie bekannt ist: Guaifenesin. Mit diesem Wirkstoff soll der Körper überschüssiges Phosphat besser ausscheiden können – auch die gut verpackten Knubbel werden dadurch im Gewebe abgebaut. Das ist ein längerer Prozess, der therapeutische Begleitung von damit erfahrenen Fachkräften erfordert.

In einem einfachen Experiment konnte man folgenden Unterschied zwischen einem Patienten mit Fibromyalgie und einer gesunden Person feststellen. Beim Test wurde ein leichter, kurzer Hitzereiz auf der Hand einer Person, die nicht an Fibromyalgie litt, verursacht. Die betroffenen Hautstellen reagierten mit einem kurzen Schmerzreiz. Die Hitze bewirkte eine deutliche Reaktion im Gehirn, die mit einer Messung der Gehirnströme (EEG) erfasst wurde. Bei weiteren gleichen Reizen kurz darauf, minimierten sich die Reaktionen im Gehirn der gesunden Testperson relativ rasch,  es folgte sozusagen die Reaktion „kenne ich schon, nicht gefährlich“. Bei FMS-Patienten gab es bei wiederholten Hitzereizen keinen abschwächenden Wiedererkennungseffekt. Es wurde jedes Mal die gleiche, volle Erregung im Gehirn ausgelöst. Die Reaktion im Gehirn dauerte sogar jedes Mal länger an und der Lernschritt „Kenn ich schon, nicht gefährlich!“ blieb aus.

Tenderpoints

Schmerzhafte Stellen werden als Tenderpoints bezeichnet. Experten der chinesischen Medizin weisen darauf hin, dass die bekannten Akupunkturpunkte und die schmerzhaften Tenderpoints einen Zusammenhang haben. „Tenderpoints“ (englisch = empfindliche Stellen) sind spezifische Stellen am Körper, auf die Menschen mit Fibromyalgie beim leichtesten Druck hochempfindlich reagieren. Diese Druckschmerzen verändern sich nicht dramatisch, sondern bleiben bei Berührung weitgehend konstant. Tenderpoints sind nicht zu verwechseln mit „Triggerpoints“ (englisch = Punktstellen, die etwas auslösen oder verursachen). Diese Punkte sind bei verstärktem Druck hauptsächlich an ganz anderen Körperstellen zu spüren – besonders oft im Rückenbereich. Muskeln mit Triggerpoints fühlen sich tendenziell eher hart oder fest an. Triggerpoints haben die Eigenschaft, sehr unterschiedlich starke Schmerzzustände auszulösen. Wenn diese spezifischen Stellen behandelt werden, verschwindet der Strahlschmerz mehr und mehr. Man hat dafür einen Krankheitsbegriff geprägt: Das Myofasziale Schmerzsyndrom. Man kann sowohl von FMS als auch von Myofaszialem Schmerzsyndrom betroffen sein – aber das ist nicht immer der Fall.  Beide Erkrankungen brauchen verschiedene Therapieansätze. Viele Arztbesuche bei Fibromyalgie bleiben oft ohne sachgemäßen Befund. Fibromyalgie kann leicht mit anderen Krankheiten verwechselt werden, wie z.B. mit Polymyalgia rheumatica, Muskelentzündungen, rheumatoider Arthritis, Erkrankungen des Bindegewebes, Sjögren-Syndrom, Lupus erythematodes, Polymyositis, Dermatomyositis, Borreliose oder Hypophyseninsuffizienz u.a. Es ist nachvollziehbar, wenn der Psychiater von einer somatoformen Schmerzstörung oder von Folgen eines Burn-out spricht, der Rheumatologe von Rheuma, der Gynäkologe von Endometriose usw. Permanent wiederkehrende Schmerzen in Kopf, Muskulatur oder Gliedmaßen können auch eine mögliche Folge einer zu hohen Dosis des Schilddrüsenhormons L-Thyroxin (T4) sein! Auch ein Vitaminmangel kann Schmerzen verursachen. Genauso haben die Hormone, wie Serotonin oder Cortisol eine große Auswirkung auf Fibromyalgie.

Fibromyalgie und Hormonzusammenhänge

Nach unserer Beobachtung gibt es keinen FMS-Patienten, der nicht von massiven Hormonstörungen betroffen ist. Oft kann man nicht klar erkennen, was zuerst da war – die Fibromyalgie-Erkrankung oder die Hormonstörung. Ein gravierender Hormonmangel oder -überschuss kann den Körper für chronische Erkrankungen anfällig machen. Umgekehrt kann eine Fibromyalgie mit gravierenden Schmerzschüben den Körper hormonell beeinträchtigen.

Hormone, die auf das Immunsystem und unser „Nervenkostüm“ Einfluss haben, sind DHEA, Cortisol und Progesteron. Indirekt haben auch Testosteron, Estradiol und Estriol eine Bedeutung für die immunologische Abwehrkraft. Bei Speicheltests sehen wir anhand der Statistiken, dass bei fortgeschrittener Fibromyalgie, dass Cortisol, Progesteron und DHEA (ohne Substitution) fast immer in der Unterversorgung sind.

Fibromyalgie und Cortisolmangel

Viele Frauen mit Fibromyalgie berichten, dass ihre Beschwerden bereits in der Prämenopause begannen, aber seit Beginn der Wechseljahre eskalierten. Hier spielt eine weniger werdende Hormonversorgung eine Rolle sowie Stress in dieser Lebensphase z.B. durch die Pflege Angehöriger. Stress zählt zu den Hauptauslösern bei Fibromyalgie.

Solange eine Stressphase bei einem Menschen anhält, geht es den Betroffenen überraschenderweise noch vergleichsweise gut. Sie fühlen sich zwar bis an die Grenze gefordert, nehmen das aber kaum wahr. Das Gespür für den eigenen Körper ist in diesen Situationen oft wie ausgeblendet, weil uns die Stresshormone unempfindlicher machen. Doch irgendwann können die Nebennieren einer dauerhaften Überforderung nicht mehr gerecht werden. Eine Überlastung der Nebennieren führt langfristig zu einer sogenannten Nebennierenschwäche und danach zur Nebennierenerschöpfung. Die neue Situation ist wie das negative Spiegelbild der vorherigen Situation. Die anfänglich erhöhte Leistungsfähigkeit, ist wie weggeblasen. Es ändern sich Reaktionsfähigkeit und Wahrnehmung. Die Betroffenen sind zunehmend überempfindlich gegen Lärm, Licht und Geruch. Auch die Körperempfindung ändert sich: Gelenke, Muskeln, Sehnen und innere Organe bereiten schwer definierbare Schmerzen. Wurden in der akuten Stressphase nur spezifische Sinneswahrnehmungen gezielt verarbeitet, so werden in der Phase eines Zusammenbruchs die meisten Reize undifferenziert an das Zentralnervensystem weitergeleitet.

Studien des NIAMS (ein Zweig vom „National Institute of Arthritis and Muscoskeletal and Skin-Deseases“) bestätigen unsere Beobachtung. Bei Patienten mit Fibromyalgie sehen wir in den allermeisten Fällen einen auffallend niedrigen Cortisolspiegel. Cortisol, das Stresshormon, ist ein körpereigenes Hormon, das in der Nebennierenrinde gebildet wird. Es ist an vielen Stoffwechselvorgängen beteiligt und wird bei Stress vermehrt freigesetzt. Dieses Hormon hat unter anderem Einfluss auf den Blutzucker, den Fettstoffwechsel, es verzögert die Wasserausscheidung und wirkt entzündungshemmend. Bei Gefahr sind wir wacher, konzentrierter, können besser fokussieren und sind einfach auch mutiger. Ist Cortisol zu reichlich vorhanden, halten wir Stress besser durch – vorübergehend auch bei erhöhter Belastung. In Kampfzeiten brauchen wir mehr Cortisol, Adrenalin und Testosteron. Das Schmerzempfinden sinkt deutlich. Im Extrem: In Schocksituationen nehmen wir selbst schlimmste Verletzungen vorübergehend kaum wahr. Manchmal staunen wir im Nachhinein über das, was wir in Gefahr oder Notsituationen geleistet oder ausgehalten haben. Reicht aber die Cortisolversorgung nicht aus (z.B. bei Nebennierenschwäche oder -erschöpfung), wird das der Körper früher oder später mit Entzündungsbereitschaft und einer geringeren Schmerzempfindlichkeit signalisieren.

Zusammenfassend ist es wichtig zu wissen, dass beide Extreme (dauerhaft zu viel oder zu wenig Cortisol), dem Körper schaden und bei Fibromyalgie wahrscheinlich eine große Rolle spielen. Verschiedene Krankheiten, Dauerstress oder die Einnahme von Kortisonpräparaten beeinflussen die Cortisolausschüttung erheblich. Ein niedriger Cortisolspiegel gehört sicherlich zu den möglichen Verstärkern bei Fibromyalgie, die den Krankheitsverlauf negativ beeinflussen.

DHEA-Mangel schwächt die Immunabwehr

Als weiteres Hormon spielt das DHEA (Dehydroepiandrosteron) eine besondere Rolle in unserem Immunsystem. Der Körper stellt es reichlich und hauptsächlich in den Nebennieren her. Je weniger es zur Verfügung steht, umso anfälliger wird der Mensch für Allergien, Infekte, Entzündungen, Autoimmunerkrankungen oder eben Fibromyalgie. Zu den Besonderheiten dieses Hormons gehört es, dass es von Natur aus zu beachtlichen Mengen im Körper ansteigen kann, wenn Bakterien oder Viren unser Leben beeinflussen.  Solange das DHEA reichlich zur Verfügung steht, hat der Körper eine der wichtigsten Waffen gegen gravierende Erkrankungen in der Hand. Für Fibromyalgie-Patienten wäre es sehr wichtig, das DHEA zu kontrollieren und im Falle eines Mangels zu unterstützen.

Hormonmissbrauch

Mit der Einnahme von synthetischen Hormonderivaten ist es möglich, das hochsensible, körpereigene Hormongleichgewicht massiv zu stören und durcheinanderzubringen. Ein Beispiel hierfür ist die Tiefgreifende, hormonelle Manipulation zum Zweck der Empfängnisregelung.

Serotonin und die Substanz P

Im Gehirn von FMS-Patienten liegt möglicherweise eine Störung von Nervenbotenstoffen für Informations- und Schmerzverarbeitung vor, so eine weitere These. Ein wichtiger Signalstoff dafür ist die Substanz P (P für Pain = Schmerz). Sie verursacht eine starke Erweiterung der Blutgefäße und steigert die Durchlässigkeit der Gefäßwände. Außerdem animiert sie die Sensitivität von Schmerzneuronen im Rückenmark. Diese Substanz P veranlasst als „Botenstoff für Schmerz“ die körpereigene Ausschüttung von Glutamat. Das wiederum aktiviert die Prostaglandine. Diese übermitteln dem zentralen Nervensystem die Schmerzbotschaft. Die Hormone Serotonin, Cortisol und die Endorphine (körpereigene „Opiate“) wirken dagegen schmerzunterdrückend. Das Hormon Serotonin wird vor allem im Darm ausgeschüttet („Schmetterlinge im Bauch“). Es hat für das Gehirn eine große Bedeutung und steht in Verbindung mit dem Gemütszustand, Schlaf- und Wachrhythmus, Sexualtrieb, sowie mit der Temperaturregelung im Körper. Normalerweise sollten Serotonin und die Substanz P ein fein abgestimmtes Gleichgewicht haben. Sowohl zu viel Substanz P oder zu wenig Serotonin führen zu erhöhter Schmerzempfindlichkeit. Schmerzwahrnehmung und Schmerzregulation sind dann gestört. Die Substanz P war bei einer Studie mit FMS-Patienten im Vergleich zu Normalpersonen dreifach erhöht (Messungen im Blut). Serotonin ist u.a. wichtig für eine normale Schmerzschwelle. Sinkt der Serotoninspiegel zu sehr ab, erhöht sich die Schmerzempfindlichkeit und die Blutgerinnung lässt nach. Serotonin bringt bei vielen Patienten deutliche Schmerzlinderung – aber nicht von heute auf morgen. Die Serotoninausschüttung kann durch einen gesunden Darm angeregt werden, sowie tryptophanhaltige Nahrungsmittel und vor allem durch viel Licht.

Literatur zum Thema

Fibromyalgie – Erfahrungen, Strategien und Ratgeber zur Selbsthilfe

Die Krankheit Fibromyalgie (Faser-Muskel-Schmerz, FMS) tritt in heftigen Schmerzschüben auf, die hauptsächlich Muskulatur und Gelenke betreffen. Typisch sind zusätzliche Symptome…

Weiterlesen

Weiterführende Links

  • www.bag-selbsthilfe.de
    (Die Bundesarbeitsgemeinschaft Selbsthilfe von Menschen mit Behinderung und chronischer Erkrankung und ihren Angehörigen e. V. (kurz BAG Selbsthilfe)
  • www.kiss-mfr.de
    (Kontakt- und Informationsstelle Selbsthilfegruppen in Mittelfranken)
  • www.patientenberatung.de
    Unter diesem Link findet man die Unabhängige Patientenberatung Deutschland (UPD), eine Hilfestellung die Informationen für Patienten bietet, die mit ihrer Behandlung oder ärztlichen Fürsorge vor einer Operation nicht zurecht kommen. Die UPD berät z.B. bei Problemen mit Ärzten oder Krankenkassen, bei Fragen zum Leben mit einer Krankheit oder bei Fragen zu Medikamenten. Das Angebot ist kostenfrei, neutral und unabhängig. Die UPD wird finanziert durch den Spitzenverband Bund der Krankenkassen (GKV-Spitzenverband) und für die Beratung auf Türkisch und Russisch durch den Verband der Privaten Krankenversicherung (PKV).
  • www.mikrooek.de
    Das Institut für Mikroökologie bietet labormedizinische Untersuchungen der Darmflora, der Mundflora und der Vaginalflora an. Außerdem werden Parameter an der Schleimhaut analysiert, die zum Beispiel Aussagen zu Entzündungen und Durchlässigkeit der Schleimhaut zulassen. Das Institut für Mikroökologie verbindet schulmedizinische und naturheilkundliche Ansätze. Um eine Diagnostik auf dem neuesten Stand zu bieten, arbeiten sie eng mit Universitäten zusammen.
  • www.bngm.de
    Auf der Webseite wird die Notgemeinschaft Medizingeschädigter in Bayern e.V. vorgestellt. An sie kann man sich wenden, wenn der Verdacht vorliegt, dass die ärztliche Behandlung Schaden verursacht hat. Auch dem besten Gesundheitswesen unterlaufen Fehler. Aus diesem Grund hat die Notgemeinschaft Medizingeschädigter in Bayern e.V. für Patienten auf ihrer Webseite Informationen zusammengestellt, die wichtig sind, falls ein medizinischer Behandlungsfehler eingetreten ist. Diese Seiten sollen Hilfe im Umgang mit Ärzten und medizinischen Einrichtungen geben, in deren Hände sich Betroffene begeben. Die Notgemeinschaft Medizingeschädigter in Bayern e.V. möchte damit das Arzt-Patienten-Verhältnis positiv beeinflussen. Keinesfalls soll die medizinische Versorgung und die ärztliche Arbeit in Deutschland diskreditiert werden.
  • www.tu-dresden.de
    Das Institut für klinische Pharmakologie an der Universität Dresden beschäftigt sich mit der Entwicklung, Validierung und Ausführung der Analytik von Wirkstoffen in biologischem Material für laufende Studien, Pharmakokinetik, Bioverfügbarkeit, Bioäquivalenz, Arzneistoffmetabolismus, Toxikologie, Therapeutisches Drug Monitoring, Produktkontrolle von Arzneistoffen, Automatisierung in der Probenvorbereitung und der Untersuchung von pharmazeutischen Produkte. Sie bieten Auskunft über Medikamente, Wechselwirkungen und Nebenwirkungen.
  • www.mezis.de
    „Mezis – Mein Essen zahl ich selbst“ ist eine Initiative unbestechlicher Ärztinnen und Ärzte.  
  • www.guaifenesin.de
    Der amerikanische Arzt Dr. R. Paul St. Amand hat folgende These aufgestellt: Die Ursache für das FMS-Syndrom sei ein Gendefekt im Phosphatstoffwechsel. Um diesem Überfluss an Phosphat entgegenzuwirken, setzt Dr. Amand eine pflanzliche Substanz ein, die schon seit Jahrhunderten in der Gicht- und Rheumatherapie bekannt ist: Guaifenesin.
  • www.team-f.de
    Team-F bietet Beratungsangebote für seelische Heilung und Beziehungshilfen.
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