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Zwangsjodierung in Deutschland

Was für die Schilddrüsenpatienten mit Unterfunktion unbedingt nötig ist, kann für Menschen mit einer Schilddrüsenüberfunktion oder Morbus Basedow Erkrankung zur Qual werden: zusätzliche Jodid-Impulse.

Bei Schilddrüsenpatienten die unter einer Überfunktion der Schilddrüse leiden verstärkt sich die Symptomatik oft unter versteckten Jodid- und Jod-Impulsen. Sie sind gezwungen, auf alle Nahrungsmittel zu verzichten, die bei der Herstellung gesalzen wurden. Auch auf tierische Produkte, wie Eier, Milch, Butter usw. weil die Tiere meistens mit Jodid gefüttert werden. Geringste Spuren von zusätzlichem Jod in Wasser und Luft können genauso spürbar sein.

Jodmangel

Zunächst wäre festzustellen, dass Jod und (z. B. Kalium-)Jodid nicht identisch sind. Laut WHO gibt es in Deutschland generell keinen Jodmangel mehr, da das Tierfutter mit viel (Kalium- oder Natrium-)Jodid angereichert wird und somit tierische Lebensmittel wie (Milchprodukte, Wurst, Eier usw.) meist genügend Jodid enthalten um den täglichen Bedarf an Jod zu decken. Demzufolge scheint die WHO nicht zwischen Jod und (Kalium-)Jodid zu differenzieren.
Viele Patienten bekommen von ihren Ärzten Vitamine oder Schilddrüsenpräparate verordnet, die zusätzliches (Kalium-) Jodid enthalten, aber selten natürliche Jod-Präparate wie Algen, Lugol’sche Lösung u.a.

Die Schilddrüse reagiert sehr wohl auf das Jodid aber die meisten Zellen des Körpers benötigen Jod.

Nicht verschweigen möchten wir den Hinweis, dass eine Jodid-Substitution ab einer gewissen Menge (bei einer inneren Anwendung) die Nitrosaminbildung im Magen deutlich begünstigt. Das Jodid kann im Magen an chemischen Prozessen beteiligt sein, aus denen krebserregende Stoffe entstehen können.

In naturgemäßer Form und Dosis ist Jod für fast jede Zelle des Körpers wichtig. Aber wie das mit den meisten Wirkstoffen ist: Die Dosis macht das Gift.

Dazu eine sehenswerte Doku-Serie zum Thema Jod: https://www.youtube.com/watch?v=mcIAh8tSR88

Auszug aus einem öffentlichen Brief von Hashimoto-Erkrankten an die damalige Gesundheitsministerin Ulla Schmidt, Quelle:  www.wiki.jodforum.de
„(…) Sehr geehrte Frau Schmidt, wie würden Sie die folgende Frage beantworten: Darf es in Deutschland von Gesetzes wegen erlaubt sein, einen Menschen ohne dessen Zustimmung unheilbar krank zu machen, um einem anderen Menschen eine Krankheit zu ersparen? Die Antwort lautet leider: Ja. Dies ist erlaubt und geschieht in Deutschland tagtäglich.“

Hinweis: Eine Jodunterstützung durch z. B. Braunalgen oder Meeresfisch ist für diejenigen tatsächlich hilfreich, die unter Jodmangel leiden. Sind Sie betroffen, dann suchen Sie sich eine therapeutische Begleitung, die eine behutsame und naturgemäße Jodversorgung kennt.

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