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Ursachen von Zeugungsunfähigkeit bei Männern

In dem Artikel von Thomas Meissner „Testosteron schadet!“, erschienen am 29.09.2017 in der „Ärzte Zeitung online“, wird die Zeugungsunfähigkeit bei Männern thematisiert. Dort werden Medikamente erwähnt, die eine Sterilität begünstigen: Antihistaminika, H2-Rezeptor-Blocker, Antidepressiva, Anabolika und Testosteron. Ein Urologe krisisiert wie erschreckend es sei, wie oft Ärzte bei Kinderwunsch Testosteron verordnen.

Wenn man weiß, dass im rezeptpflichtigen Bereich nur hoch dosierte Testosterongaben mit fragwürdigen Dosierungen verordnet werden, dann hat der Urologe Recht. Was im Artikel nicht erwähnt wird, sind Erkenntnisse einer abnehmenden Fertilität durch eine durchschnittlich weniger werdende Testosteronversorgung. Das betrifft nicht nur Senioren. Die Spermienqualität ist u.a. von speziellen Nährstoffen und dem naturgemäßen Hormongleichgewicht, bei dem das Testosteron eine wichtige Rolle spielt, abhängig.
Es ist zudem die Dosis, die das Gift macht! Zuviel und zuwenig Substanz im Körper ist gleichermaßen schlecht und beeinträchtigend – nicht nur im Blick auf das Testosteron.

Wir können Paaren nur Mut machen, die Hormonversorgung beider Partner abzufragen, wenn der Kindersegen ausbleibt. Gerne beraten wir oder Fachkräfte unseres Beraternetzwerkes bei solchen Fragestellungen. Weitere Zusammenhänge und Voraussetzungen zum Thema „Fruchtbarkeit des Mannes“ finden Sie im Buch „Der Mann und seine Hormone“.

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