- Dieses Thema hat 1 Teilnehmer und 5 Antworten.
- AutorBeiträge
- 23. März 2011 um 15:11 Uhr #3302AnonymGast
Liebes Elisabeth, sehr geehrtes Forum,
in den letzten Monaten hatte ich viele Klienteninnen mit dem Thema Cholesterin und Bluthochdruck.
Meist traten die erhöhten Werte auf nach der Menopause.
Ich habe mit den Damen familiäre Dispositionen erörtert, Ernährung , Körperliche Bewegung, Stress, Hormonsubstitution, Gewichtsregulierung ,etc.
2 Damen , die die oberen Werte bis auf die familiäre Disposition erfüllen, sind völlig hilflos
bezüglich Medikation.
Sie nehmen Statine und Betablocker, haben nun das Problem einer belasteten Leber, ein Teufelskreis.
Die Frage die sich stellt:
Welche Erfahrungen gibt es bei der Substitution von Östrogenen und Progesteron( bioidentisches Progesteron aus der Yamswurzel ) hinsichtlich einer Reduzierung von Cholesterol und Blutdruck.
Spielt in diesem Zusammnehang DHEA auch eine Rolle?
Es kann und darf nicht sein, dass so viele Damen nach der Menopause diese Thematik haben und leider die Gynäkologen sich nicht eindringlich mit der Problematik beschäftigen.
Ich danke für Ihre Hilfe im Voraus,
Angelika Jamin
27. März 2011 um 15:15 Uhr #3629AnonymGastHallo Angelika,
haben deine Klientinnen eigentlich ihren Hormonstatus überprüfen lassen? Ich würde das auf alle Fälle anregen, da ja ein erhöhter Cholesterinspiegel ein SOS-Mechanismus des Körpers sein kann, wenn im Hormonhaushalt die Hormone „knapp“ sind. Cholesterin ist ja die „Urausgangssubstanz“ zur Bildung aller Hormone. Auch Bluthochdruck steht im Zusammenhang mit Hormonmange.
liebe Grüße
Johanna
27. März 2011 um 16:25 Uhr #3630AnonymGastHallo Johanna,
ja, danke, ich habe beiden Damen nahegelgt , einen Hormonstatus machen zu lassen. Nach Vorliegen der Werte ist dann die Vorgehensweise zu ermitteln.
Fact ist, dass die Ärzte der beiden Klientinnen keinerlei Bedarf sahen und einfach Statine verschrieben haben.
Ich kenne die Zusammenhänge soweit schon, danke nochmals für deine Hilfe.Herzliche Grüße
Angelika
Angelika
18. Februar 2012 um 10:17 Uhr #3668Frauke PeterTeilnehmerZusätzlich zur Ursachensuche im hormonellen Bereich haben wir zahlreiche Möglichkeiten, Bluthochdruck und Cholesterinspiegel über Ernährung/Heilpflanzen zu beeinflussen. Ich habe mit die Mühe gemacht, eine entsprechende Liste zu erstellen. Die Liste könnt Ihr bei mit anfordern über info@kinesiologie-neftenbach.ch
Ich stelle fest, dass viele Frauen trotz extrem fettarmer Ernährung hohe Cholesterinwerte haben. Muss nicht die Leber umso mehr Cholesterin herstellen, je weniger über die Nahrung zur Verfügung gestellt wird?
Die Cholesterinwerte werden eh völlig überbewertet und der Zusammenhang mit Gefässablagerungen ist sehr zweifelhaft.
Eine viel grössere Rolle spielt die Übersäuerung, womit wir wieder bei der Ernährung sind.Liebe Grüsse
Frauke Peter
23. Februar 2012 um 11:40 Uhr #3669AnonymGastHallo Mädels,
ich denke auch ,dass hier ein Hormonstatus eine Vorraussetzung ist,sonst weiss man nicht wo man dran ist.Ansonsten würde ich auch die Leber entlasten.es gibt so viele schöne Präparate. Vielleicht auch Taraxacum Urtinktur. Ansonsten auch Säure-Base Haushalt und viel Wasser trinken,damit der Körper gut entgiften kann.
LG
Magdalena14. März 2012 um 10:24 Uhr #3671AnonymGastHallo Angelika,
nur 20% des Gesamtcholesterins werden über die Ernährung zugeführt.
solange irgendwo im Körper ein Mangel an NNR- oder SD-, oder Sexualhormonen gemeldet wird, bleibt der Leber nichtss anderes übrig als fleißig den Rohstoff also Choleserin zu produzieren.
Schau mal nach ob die Betroffenen eine SD-Unterfunktion haben.
Manchmal reicht da einfach etwas Thyreoidea D4
Liebe Grüße
Elisabeth Schielke - AutorBeiträge
- Du musst angemeldet sein, um auf dieses Thema antworten zu können.