Ich kenne das Gefühl als sprudelnde Milchquelle herum zu laufen. Beim ersten Kind hatte ich das gleiche Problem. Nur wußte ich damals noch nichts vom Salbei. Wenn meine Kleine nicht pünktlich, oder zuwenig getrunken hat, hatte ich sofort eine “ böse Brust“. Weil meine Eltern die Problematik auch sehr gut kannten (Mutter gieng es genauso) machte mir mein Vater zum Wochenbett ein ganz besonderes Geschenk: Eine Flasche von seinem besten Schnaps.
Wenn die Brust heiß und entzündet war,machte ich damit Umschläge(natürlich nicht direkt vorm Stillen). Damit habe Entzündungen immer gleich zu Beginn in den Griff bekommen und nie Antibiotika gebraucht oder abstillen müssen.
Heute würde ich es auch erst mit Salbei versuchen. Beim zweiten Kind durfte ich noch nicht mal mit Salbei würzen, dann war die Milch weg und mußte mit Anismilch wieder um die nächste Mahlzeit kämpfen. Da habe ich gelernt in diesem Bereich mit Kräutern zu laborieren.
Ob es wirklich was bringt, das Kind erst später anzulegen glaube ich nicht.
Meine Tochter wollte erst gar nicht trinken, dafür habe ich noch während dem Erhohlungsschlaf nach der Entbindung das ganze Bettzeug mit Milch eingeweicht.
Liebe Grüße
Elisabeth