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MammaCare wurde von den Wissenschaftlern Dr. Mary Mehn, Dr. Mark Goldstein und Prof. Henry Pennypacker in Gainesville FL (USA) entwickelt. Sie erhielten 1990 den US-Krebspräventionspreis.

MammaCare ist bis heute die weltweit einzige, wissenschaftlich unterstützte und überprüfte Form der manuellen Brustuntersuchung. Innerhalb des MammaCare-Netzwerkes reifte diese Methode, mit wissenschaftlichen Prüfungen und Vergleichen, zu einer erstaunlichen Qualität heran. Die Art und Weise der Untersuchungsform, wie sie von dem Netzwerk MammaCare gelehrt wird, gilt als die einzige systematische manuelle Tastuntersuchung der Brust, die wissenschaftlich überprüft und anerkannt wurde. Durch die MammaCare-Methode erlernt jede Frau die Tasttechnik an einem Silikonmodell, welches dem echten Brustgewebe nachgebildet ist. Geschulte Fachkräfte erklären in kleinen Gruppen von 4-6 Teilnehmern, wie eine sorgfältige Selbstuntersuchung aussieht und wie man auffällige Verhärtungen von gesundem Gewebe unterscheiden kann. In dem Silikon-Modell sind Knoten verschiedener Größe in unterschiedlicher Tiefe eingearbeitet. Auch das Lymphknotentasten und die visuelle Untersuchung der Brust werden hier erklärt. Nach dem Üben am Modell, wird das Erlernte auf die eigene Brust übertragen und trainiert. Für diese Untersuchungsmethode braucht es ein feines Fingerspitzengefühl. So wie ein blinder Mensch mit den Fingerspitzen lesen lernen kann, so können Frauen und medizinische Fachkräfte das Tastvermögen der Hände sensibilisieren, sodass bald kleinste Verhärtungen an sich selbst ertastet werden können. Lernt eine Frau über das sorgfältige Erfühlen die eigenen Brüste kennen, wird sie selbst zyklische Unterschiede feststellen. Es gibt z.B. Zysten, Verhärtungen, Schwellungen und Spannungsgefühle in der Brust, die unter dem Einfluss von Hormonschwankungen und Stress kommen und gehen.

Mehr dazu unter der empfehlenswerten Internetseite www.mammacare.de

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