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Netzwerk News September/Oktober 2022

Datum: 23. Oktober, 2022 | Kategorie:


Themen

(1) Aktuelles aus der Arbeit der Hormonselbsthilfe und CENSA
1.1 Immunologische Hilfen im Hormonbereich
1.2 Immunologische Hilfen über Tinkturen
1.3 Immunologische Hilfen über Öle
1.4 Wie komme ich in den „Internen Bereich“ auf unserer Webseite?
1.5 Fragen zu Kinderwunsch und Abgangshäufigkeit
1.6 Zu wenig Speichel für die Probenentnahme

(2) Nachrichten, Erfahrungen aus dem Netzwerk
2.1 Wer von Euch hat Erfahrung mit dem Enzym Serrapeptase?

(3) Nachrichten bezüglich Schulungen
3.1 Überarbeitung der Schulungen
3.2 Kommende Schulungen

 

Liebe Netzwerkkollegen nah und fern,

Die Sonne verwöhnte uns in diesem Jahr fast den gesamten Sommer über. In den Sonnenmonaten fühlen wir uns ja tendenziell besser, wacher und leistungsfähiger (außer Menschen mit SD-Überfunktion). Ja selbst die Libido scheint in warmen Wochen besser zu „funktionieren“. Wärme rund um die Uhr, lange Tage mit mehr Licht (= mehr Serotonin) und zusätzliches Vitamin D (inkl. Estradiol) durch viel Sonnenlicht auf der Haut, bedeuten zusätzliche Animation für unsere Hormondrüsen.
So wie unsere Leistungsfähigkeit, selbst unter besten Umständen, Grenzen hat, können auch unsere Drüsen nicht dauerhaft überdurchschnittlich viele Hormone produzieren – ganz gleich, ob es sich um unsere Schilddrüse, Hypophyse, Leber, beide Nebennieren oder Eierstöcke (oder Hoden) handelt. Wir kennen das ja auch von anderen Alltagsphasen mit freudigen oder traurigen Herausforderungen oder nach längerfristigen Phasen der Überforderung. Lässt dieser Turbo-Einfluss nach, folgt häufig eine mehr oder weniger lange Erschöpfungsphase.
Wenn wir nach den sonnigen Sommerwochen eigentlich mit neuer Kraft und Energie in den Alltag zurückfinden wollen, dann sind wir verwundert, wenn das nur mit „angezogener Handbremse“ möglich ist. Damit meine ich eine lähmende Müdigkeit und wenig Lust auf das Anpacken von unseren Alltagspflichten.
Das kann sehr wohl auch im Hormonbereich eine Ursache haben. Hier kommen zwei Effekte zusammen:

  1. Eine Art Erschöpfung der Drüsen nach längerer Hitzephase (ähnlich wie nach einer längeren Krankheit mit Fieber).
  2. Die jahreszeitliche Veränderung: die Tage werden kälter, dunkler und kürzer. Auch hier braucht der Körper eine Phase der Umstellung.

Für manche Betroffene ist deshalb eine vorübergehende Unterstützung in einzelnen Hormon- oder Vitamin-Bereichen durchaus überlegenswert – zumindest bis sich der Körper an die neue Situation gewöhnt hat. Ob das mit speziellen Nahrungsmitteln, Kräutern oder Medikamenten geschieht, muss individuell entschieden werden. Aber das habt Ihr ja in den verschiedenen Schulungen gelernt und könnt es Euren Patienten weitergeben.

Mit herzlichen Grüßen,
Eure Elisabeth und das Team der Hormonselbsthilfe

(1) Aktuelles aus der Arbeit der Hormonselbsthilfe / CENSA

1.1 Immunologische Hilfen im Hormonbereich
Nachdem unser Gesundheitsminister (oder Krankheitsminister?) schon fleißig das nächste Horrorszenario für dieses Winterhalbjahr verkündet, müssen wir uns ja dafür ausrüsten und vorbereiten. Viele von Euch haben in den letzten Jahren bereits kostbare Erfahrungen im immunologischen Bereich gesammelt. Ihr habt auch gelernt, dass Krankheit und Tod nicht unbedingt durch eine medizinische Maßnahme verhindert werden kann – weder im universitären noch im alternativen Bereich. Ihr findet dazu in den Rundbriefen von 2020 eine große Fülle an alternativen Hinweisen für das Immunsystem. Ein paar Ideen sollen hier ergänzt werden.

Welche Hormone spielen in der Immunabwehr eine besondere Rolle?

DHEA sollte bei einer immunologischen Herausforderung deutlich steigen. Das schaffen die Nebennieren nicht immer. Je erschöpfter sie sind, umso schwieriger wird es mit der Extraportion DHEA im Krankheitsfall. Und wenn doch mehr DHEA-Ausschüttung möglich ist, dann geht das oft zulasten anderer Nebennierenhormone, wie Cortisol, andere Corticoide (Blutzuckerregulation) oder Noradrenalin.

Estriol wird besonders bei Infekten von Gelenken, Stirn-, Nebenhöhlen- oder Nasenbereich, in Lunge, Magen, Darm, Blase oder an den Augen benötigt. Deshalb sollte bei Entzündungen in diesen Bereichen Estriol tendenziell erhöht vorhanden sein. Der reinigende Schleim wird dann vermehrt gebraucht, um die Bakterien möglichst schnell auszuscheiden.

Schilddrüsenhormone sollten bei Infekten eher satt vorhanden sein. Sind sie nicht ausreichend (weil der Körper mit anderen Baustellen ausgelastet ist?), dann wird das mit dem Schwitzen schwierig. Um für zusätzliche Wärme (z.B. für Fieber) zu sorgen, arbeitet unser SD-Kraftwerk mit Überstunden – auch nachts. Das kostet Kraft!

1.2 Immunologische Hilfen über Tinkturen
Wie in der Einleitung erwähnt, spielt die Körpertemperatur eine wichtige Rolle für unsere Hormonausschüttung. In der Immunologie kennen wir die Bedeutung auch von einer anderen Seite: das Fieber! Dient das Fieber auch dazu, dass eine höhere Körpertemperatur mehr Hormonproduktion für das Immunsystem ermöglicht? Deswegen schauen wir uns im Pflanzenbereich zwei Regulierungsmöglichkeiten an, die beide Temperaturextreme regulieren können. Ihr kennt vielleicht noch mehr Möglichkeiten.

Mit Fieber umgehen
Fieber (oder mindestens eine erhöhte Körpertemperatur) ist für den Heilungsprozess von Infektionen wichtig. Häufiges Frieren in Infektionsphasen sollte zum Tee mit Mädesüß oder Lindenblüten greifen lassen – mit der Absicht, die Körpertemperatur zu erhöhen und so leichter schwitzen zu können. Im Schweiß werden Krankheitskeime genauso ausgeschieden wie im Schleim.

Wenn das Fieber zu hoch ansteigt, könnte die wilde Chrysantheme, auch bekannt als Fieberkraut (Mutterkraut, Chrysanthemum parthenium) dienen. Wir kennen das Kraut aus einem anderen Zusammenhang im Hormonbereich: Es senkt den Prolaktinspiegel während der Regel, bei Kopfschmerzen, bei einem Prolactinom und in den Wechseljahren (wenn LH und FSH sehr steigen). Ist die Hypophyse zu sehr angeregt, bringt das Mutterkraut wieder Ruhe ins System.

Diese Fieberregulierungspflanzen sind sowohl in fertiger Form in Apotheken oder im Internet zu kaufen. Aber warum nicht für den Eigenbedarf eine Tinktur selber herstellen? Man kann dazu entweder nur eine Pflanze verwenden oder mehrere Pflanzen kombinieren (mit ähnlicher Wirkung für das Immunsystem). Übrigens könnte man kleine Seminare anbieten, indem man bei einem Kräuterspaziergang gemeinsam sammelt und anschließend eine Tinktur herstellt. Sind wir sicher, dass uns in Zukunft die Apotheken immer alles liefern können?

Ideen für gemischte Tinkturen
Für die Unterstützung unseres Immunsystems steht uns ein breites Angebot an Pflanzen zur Verfügung. Je nach Geschmack und vorhandenem Material können zwei oder mehr frische oder getrocknete Pflanzen kombiniert werden:

Kapuzinerkresse, Cistrose, Meerrettich, Beifuß oder Artemisia annua, Curcuma u.a.

Das zerkleinerte Kraut oder die geriebenen Wurzeln werden locker in ein Gurkenglas bis knapp an den oberen Rand geschichtet. Mit mindestens 35%igem Schnaps, Korn oder Rum wird das Glas so aufgefüllt, dass die Kräuter mit der alkoholischen Flüssigkeit komplett bedeckt sind. Die Heilkräuter mindestens 6 Wochen an einem warmen Platz ziehen lassen, danach gießt man die alkoholische Flüssigkeit durch einen Seidenstrumpf oder Kaffeefilter in kleine Fläschchen ab.

Davon reicht ein knapper Teelöffel in einem großen Teeglas. Bei Kindern etwas weniger.

1.3 Immunologische Hilfen über Öle

Senföle
Die Stärkung unseres Immunsystems hat eine direkte Konsequenz für unsere Hormonausschüttung. Je mehr Hilfen aus der Naturheilkunde eingesetzt werden, umso weniger müssen die Nebennieren arbeiten und erholen sich nach einer Krankheit deutlich schneller. Deshalb gehe ich hier im Blick auf den kommenden Winter auf das Senföl ein.Das Öl wird in erster Linie aus den Samen der Senfpflanze gewonnen. Reines Senföl schmeckt relativ mild. Erst wenn man es mit Wasser vermischt, entwickelt sich der etwas scharfe Geschmack. Die Inhaltsstoffe des Öls haben in mehrfacher Hinsicht gesundheitsfördernde Wirkungen.
Ähnlich wie im Senföl, findet man vergleichbare ätherische Substanzen in Meerrettich, Kapuzinerkresse, Radieschen und Rucola. Sie dienen den Pflanzen als Schutz vor Fraßschäden. Werden ihre Blätter zum Beispiel von Raupen angebissen, setzen sie ihre scharfen, ätherischen Senföle frei und halten damit die Feinde fern.
Öl das aus der Kapuzinerkresse, Meerrettich und der Senfpflanze gewonnen wird gilt als besonders hochwertig. In abgeschwächter Form findet man diese Wirkstoffe auch in Gartenkresse und Raps.Wirkstoffe von Senföl
Der größte Anteil der Fettsäuren in Senföl sind einfach ungesättigte Fettsäuren. Doch auch einige essenzielle, mehrfach ungesättigte Fettsäuren sind darin enthalten, wie z.B. die lebenswichtigen Omega-3- und Omega-6-Fettsäuren. Sie werden in besonderer Weise vom Immun- und Hormonsystem benötigt. Ebenso gehören zu den darin enthaltenen Wirkstoffen Vitamin A, C, E, Magnesium, Calcium und Kalium.Die Bedeutung von Senföl für das Immunsystem
Es liegen Erfahrungen vor, dass u.a. Influenza-Erkrankungen, welche die Epithelzellen der Lunge angreifen, durch die im Senföl enthaltenen Wirkstoffe um 90 Prozent gemindert werden können. Bei Blasenentzündungen ist Senföl sogar effektiver als Cranberry-Produkte. Senföle kann man auch bei Antibiotika-resistenten Bakterien einsetzen. Die stark hemmende Wirkung auf bedrohliche Krankheitserreger wird besonders den Senfölen aus Meerrettich und Kapuzinerkresse zugeschrieben. Doch es wird ebenso in Fußbädern bei Pilzinfektionen eingesetzt.Äußerlich angewendetes Senföl wirkt schmerzstillend, antibakteriell und durchblutungsfördernd. Auch Gelenke, Haut und Haare profitieren davon. Senföl ist ebenso geeignet für die Behandlung von Rheuma. Seine entzündungshemmende und gleichzeitig durchblutungsfördernde Eigenschaft sind hier hervorzuheben.

Bedenkliche Erucasäure?
Diese Säure kommt u.a. auch in Senfölen in sehr kleinem Maß vor. Gefahr besteht erst bei hochkonzentriertem Erucasäure-Anteil.  In Europa und den USA ist nur noch Senföl-Saat zugelassen, die weniger als fünf Prozent Erucasäure enthält. Diese Menge ist bei einem normalen Konsum vollkommen unbedenklich. Diese Höchstgrenze von fünf Prozent gilt allerdings nicht für Senföl, das für die Körperpflege gedacht ist.

Senföl für die Küche
Senföl kann man wie jedes andere Speiseöl verwenden. Es verträgt sehr hohe Temperaturen und ist deshalb zum Braten und Frittieren geeignet. Aber wie viele von den gesunden ätherischen Wirkstoffen bei starker Hitze erhalten bleiben, ist schwer einschätzbar. Der Großteil der gesundheitsfördernden Wirkungen von Senföl wird erst freigesetzt, wenn die ätherischen Öle mit Wasser gemischt werden.

1.4 Wie komme ich in den „Internen Bereich“ auf unserer Webseite?
Im September durften wir wieder viele neue Netzwerkkollegen mit unserer Basisschulung willkommen heißen. Aber auch manch langjähriges Netzwerkmitglied hat diesen Bereich noch nicht entdeckt. Wohl auch deshalb, weil im Laufe der letzten Jahre dieser interne Web-Bereich immer wieder angepasst und verbessert wurde. Daher möchten wir alle langjährigen und neuen Netzwerker ermutigen, von unserem internen Web-Bereich zu profitieren.Annette Loos beschreibt Euch dafür den Weg, wie sich Netzwerkkollegen einklinken und registrieren können:„Im internen Bereich unserer Webseite stehen für Euch verschiedene Dateien zum Herunterladen bereit. Ein Beispiel ist der „Beobachtungsbogen für die Schilddrüsendiagnostik“, den Ihr ausdrucken und an Eure Kunden weitergeben dürft. Ihr findet dort aber auch viele weitere nützliche Vorlagen und Infoblätter, die für den Praxisalltag gedacht sind. Sie stammen teilweise auch von Netzwerk-Kollegen. Diese Hilfen sind aber exklusiv nur für unser Netzwerk gedacht.Weiterhin findet Ihr alle unsere Rundbriefe der letzten Jahre, die auch nach Inhalt durchsucht werden können. Dazu schreibt Ihr einen Suchbegriff ins Eingabefeld (wie z.B. „Tyrosin“) und schon werden Euch Rundbriefe, in denen Tyrosin als Thema vorkommt, angezeigt. Also ein hervorragendes Nachschlagewerk. Ich persönlich nutze diese Funktion gerne immer mal zwischendurch als kurze Wiederholung oder Auffrischung meines Wissens.Zusätzlich findet Ihr im internen Bereich unser „Forum“, das Ihr auch nach Begriffen durchsuchen könnt. So seht Ihr auf einen Blick, welche Fragen zu Eurem momentanen Thema schon mal diskutiert wurden.Im Folgenden gebe ich Euch eine kurze Anleitung zum einfachen Registrieren:
Öffnet folgende Seite: https://hormonselbsthilfe.de

Dann klickt im oberen grün hinterlegten Bereich ganz rechts den Tabulator „Netzwerkbereich/Schulungen“ an. Auf der darauffolgenden Seite klickt Ihr in der zweiten Zeile von oben auf „Interner Bereich“.

Danach klickt Ihr im Kasten rechts unten auf „Registrieren“, dann auf der folgenden Seite „Jetzt Registrieren“.

Und nun gebt Ihr einfach die gefragten Daten der Reihe nach ein (der Benutzername soll mindestens 4 Buchstaben haben, nach Wechsel in das nächste Eingabefeld wird der Benutzername auf Verfügbarkeit überprüft).

Nach dem CAPTCHA klickt Ihr auf „Registrieren“ und schon habt Ihr Euren Teil der Arbeit erledigt. Nach Überprüfung der Daten bekommt Ihr von uns eine Bestätigungsmail.

Wir freuen uns auf eine lebhafte Kommunikation mit Euch! Viel Spaß dabei!“

1.5 Fragen zu Kinderwunsch und Abgangshäufigkeit
In letzter Zeit erreichten mich mehrfach Fragen zu diesem Thema. Es sieht statistisch gesehen so aus, dass Ihr in diesem Themenbereich zukünftig deutlich mehr zu tun haben werdet. Daher empfehle ich Euch die entsprechende Schulung 7 wahrzunehmen.

Dazu einige Zahlen, die uns ganz neu über das Thema nachdenken lassen sollten.

Es ist interessant, die Geburtenrate im ersten Quartal dieses Jahres mit denen der Vorjahre zu vergleichen. Nach Angabe des Bundesamts für Statistik lag der Rückgang von Januar bis April dieses Jahres bei 10 %. Wobei hier zu erwähnen ist, dass die Covid-Impfungen von jüngeren Menschen ab Mai 21 erst so richtig loslegten. Im Herbst 21 kam dann auch die Empfehlung, dass Schwangere sich unbedingt impfen lassen sollten.

In der Schweiz kamen im gleichen Zeitraum 15 % weniger Kinder zur Welt als im Durchschnitt der Vorjahre. In Großbritannien waren es 10 % weniger Geburten und in Taiwan nennt die Statistik sogar 23 % weniger Lebendgeburten.

Obwohl Schweden im Vergleich zu Deutschland sehr milde Corona-Maßnahmen durchsetzte, sind auch hier deutliche Folgen zu sehen.

Eine gut aufbereitete Darstellung der Zahlen zum Geburtenrückgang in Europa findet sich in diesem Dokument: Geburtenrückgang in Europa

In einem Artikel von Mike Campbell (Counter Signal, July 22) wird berichtet, dass in den fünf Ländern (weltweit) mit der höchsten Corona-Impfrate, die Fruchtbarkeit um durchschnittlich 15,2 % abfiel. Diejenigen Länder mit der geringsten Impfrate haben eine durchschnittlich um 4,66 % niedrigere Geburtenrate im gleichen Zeitraum.

Wenn Lebendgeburten gezählt werden, dann gehören auch Frühchen dazu. Wie sieht hier die Statistik aus? Haben diese im gleichen Zeitraum proportional deutlich zugenommen? Und was ist an der Zahl von Säuglingssterblichkeit im gleichen Zeitraum zu sehen? Kennt jemand von Euch konkrete Zahlen diesbezüglich vom ersten Quartal dieses Jahres?

Dem wäre auch noch eine Statistikzahl hinzuzufügen: Wie viele Kinder mit erheblichen Behinderungen geboren wurden (oder zu Spätabtreibungen führten)…

Und nun zu unserer gemeinsamen Arbeit. Im gesamten letzten Jahr hatten wir mehrfach die Situation, dass trotz hormoneller Hilfe der Abgang nicht zu vermeiden war. In den allermeisten Fällen waren es Frauen, die vor oder während der Schwangerschaft eine Corona-Impfung erhalten haben. Viele Frauen hatten Angst, während der Schwangerschaft schwer zu erkranken oder dass das Kind zu Schaden kommt. Da nimmt man als werdende Mutter bereitwillig alles an, was als eine Art „Versicherung“ angeboten wird, damit beides nicht passiert. Die Realität hat leider oft anders ausgesehen.

1.6 Zu wenig Speichel für die Probenentnahme
Wem wenig Estriol oder FT3 zur Verfügung steht, der hat oft Mühe, genügend Speichel für einen Test zu sammeln. Für solche Kunden / Patienten möchte ich Euch einen Tipp einer Netzwerkkollegin weitergeben, der sich in ihrer Praxis sehr bewährt hat. Sie empfiehlt vor der Speichelprobe viel zu gähnen, bzw. in ähnlicher Weise den Mund zu öffnen und den Unterkiefer nach unten zu dehnen. Das scheint die Speicheldrüsen anzuregen. Bei manchen funktioniert das besser, als an etwas Süßes oder Saures zu denken. Probiert es einfach mal selber aus.

(2) Nachrichten aus dem Netzwerk

2.1 Wer von Euch hat Erfahrung mit dem Enzym Serrapeptase?
Eine Kollegin stellt folgende Frage:
„In der Hormonschulung 10 ging es u. a. um das Enzym Serrapeptase. Bei der Anwendung wurde leider nicht angegeben, welche Dosis verwendet werden soll. Im Shop von Serrapeptase gibt es 250.000 U und 80.000 U. Welches nimmt man für die Kurbehandlung und wie oft wiederholt man diese?“
Diese Frage gebe ich an Euch weiter. Hat jemand in dieser Richtung Erfahrung gesammelt?

(3) Nachrichten bezüglich Schulungen

3.1 Überarbeitung der Schulungen
Müssen Schulungsunterlagen neu gedruckt werden, ergibt sich immer die Gelegenheit Inhalte anzupassen. Schritt für Schritt nehme ich mir die Schulungen vor und überarbeite sie. Falls sich bei einer Ausgabe doch Fehler einschleichen sollten, z.B. bei der Rechtschreibung als auch bei grafischen Anpassungen, bin ich für Eure Hinweise und Korrekturen dankbar.

3.2 Kommende Schulungen
Die kommende Fachschulung 4 beinhaltet den Themenschwerpunkt Krebs und Tumore. Sie findet am Freitag den 21. Oktober 2022 als Live-Webinar statt. Referentin ist Elisabeth Buchner.Darauf folgt Fachschulung 3, Thema Stress, Burn-out und psychische Störungen, am 4. November. Der Veranstaltungsort ist in Bern, Referent ist Hanspeter Horsch

Am 5. November, findet die Schulung 4 mit dem Themenschwerpunkt Krebs und Tumore, ebenfalls in Bern statt. Referent Hanspeter Horsch

Es folgt Fachschulung 7 als Live-Webinar mit dem Themenschwerpunkt (unerfüllter) Kinderwunsch, Schwangerschaft und Stillzeit, am 11. November. Referentin ist Elisabeth Buchner.

Am 25. November findet die Fachschulung 10 als Live-Webinar mit dem Themenschwerpunkt Wechseljahre und Postmenopause statt. Referentin ist Elisabeth Buchner.

Dieser Artikel wurde veröffentlicht auf Hormonselbsthilfe - https://hormonselbsthilfe.de

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