(1) Aktuelles aus der Arbeit der Hormonselbsthilfe / CENSA1.1 Colostrum – Inhaltsstoffe für unser Immunsystem und die Hormonversorgung Ihr hört bei meinen Schulungen und Beratungen immer wieder von Einsatzmöglichkeiten des Colostrums. Dabei weise ich gerne auf die Möglichkeit hin, über Bauernhöfe, Apotheken oder die Firma QuraDea hochwertiges Colostrum zu beziehen. Da QuraDea die Internetpräsenz mit diesbezüglichen Informationen erweitert hat, mache ich auf die interessanten Angaben zur Unterstützung des Immun- und Hormonsystems aufmerksam, die Ihr hier finden könnt. Da mir in den letzten beiden Wochen mehrfach die Frage gestellt wurde, ob Lactose-Unverträglichkeit das Colostrum (Milchprodukt) ausschließt, habe ich die Frage an Marc-Rene weitergegeben. Darauf antwortete er mir folgendermaßen: „Fast alle unsere Produkte sind laktosefrei! Die einzige Ausnahme bildet das unpasteurisierte „Colostrum Optimal“ von der Kuh. Bei allen anderen Chargen wird der Milchzucker während der Verarbeitung enzymatisch gespalten. Wenn jemand besonderen Progesteron-Bedarf hat, dann wäre das Kuh „Colostrum Original“ meine Empfehlung, Ihr findet es hier. Bei Estradiol-Bedarf wäre das „Ziegen Colostrum Original“ zu empfehlen, denn es ist reicht an Estron und Estradiol. Den Link zum Produkt findet Ihr hier.„ 1.2 Analyse der Zusammensetzung von Muttermilch In Ergänzung zur kürzlich stattgefunden Fachschulung 7, möchte ich auf eine Veröffentlichung vom Hebammenverband hinweisen. Darin werden die Inhaltsstoffe der Muttermilch aufgeführt – inkl. Hormone. Hier ein Auszug sämtlicher hormonellen Bestandteile: - – Cortisol
- – Trijodthyronin (T3)
- – Thyroxin (T4)
- – Schilddrusen-stimulierendes Hormon (TSH)
- – Thyroid-Releasing-Hormon (TRH)
- – Prolaktin
- – Oxytocin
- – Insulin
- – Corticosteron
- – Thrombopoietin
- – Gonadotropin-Releasing-Hormon (GnRH)
- – GRH
- – Leptin (hilft bei der Regulation der Nahrungsaufnahme)
- – Ghrelin (hilft bei der Regulation der Nahrungsaufnahme)
- – Adiponectin
- – Feedback-Inhibitor der Laktation (FIL)
- – Eicosanoide
- – Prostaglandine (enzymatisch synthetisiert aus Fettsauren) PG-E1, PG-E2, – PG-F2
- – Leukotriene
- – Thromboxan
- – Prostacyclin
Die vollständige Auflistung der Inhaltsstoffe findet Ihr hier. Folgendes wird deutlich: - – Vielfältige Hormoneinflüsse sind für unser Leben von Anfang an wichtig, sodass nicht nur vom ersten Lebenstag an im Mutterleib, sondern auch gleich nach der Geburt eine gesunde Entwicklung (u.a.) von Hormoneinflüssen abhängig ist.
- – Hormone gehen sehr wohl in die Muttermilch über. Das gilt auch für Xenohormone im Alltagsgeschehen. Genauso gilt das auch für alle hormonellen Verhütungsmaßnahmen, die den Körper und die Milchzusammensetzung der Mutter verändern.
- – Jede Mutter gibt während des Stillens viele Hormonimpulse vom eigenen Körper an das Kind ab. Deshalb muss während der Stillzeit sehr darauf geachtet werden, ausreichende Hormone für den eigenen Körper zur Verfügung zu haben.
Dass die Brüste der Frau ein solch reichhaltiges Angebot produzieren können, ist faszinierend. Die Zusammensetzung der Milch ändert sich ja im Laufe der Zeit. Colostrum wird von der Frau und allen weiblichen Säugetieren etwa nur drei Tage nach der Geburt gebildet. Danach nimmt der Fettgehalt ab und die Menge weiterer Inhaltsstoffe verändert sich. Ob auch das Geschlecht des Kindes einen Einfluss auf die Zusammensetzung der Milch hat? Das wäre dann der Fall, wenn die Muttermilch z.B. bei gestillten Jungen mehr freies Testosteron und andere Androgene enthalten würde. Hier wäre weitere Forschung sehr wünschenswert. Aber nicht alle Kinder werden gestillt. Wie sieht das denn mit den Inhaltstoffen von Milchpulver für Nuckelflaschen aus? Die im Vergleich „mageren“ Inhalte von Flaschenmilchpulver sollten alle Frauen kennen, bevor sie sich für ein frühes Abstillen entscheiden. Wer von Euch junge Mütter begleitet, kann diese Information bei Geburtsvorbereitungskursen und Hausbesuchen in schriftlicher Form weitergeben. 1.3 Starkes Immunsystem – gesunde Seele, klarer Geist Beim kommenden Homöopathie-Kongress am 5.-14. November werde ich wieder zu sehen und zu hören sein. Es geht diesmal u.a. um unser Immunsystem und die Rolle der Hormone. Wie die Überschrift schon sagt, gibt es hier eine große Bandbreite von Referenten, Berichten, Überzeugungen und Haltungen. Es ist kostbar, wenn das in der ganzen Vielfalt noch in Medien hörbar ist. Das ist uns ja in den letzten Jahren leider weitgehend verloren gegangen. Daher freue ich mich über die Einladung von Gaby Schörk, beim Kongress wieder aktiv dabei sein zu dürfen. Ihr, als Therapeuten, profitiert ja immer mit, wenn ich irgendwo zu sehen und zu hören bin! Wer sich angemeldet hat, erfährt dann auch die genauen Termine der einzelnen Referate. Starkes Immunsystem – gesunde Seele, klarer Geist, inkl. extra IMPF-SYMPOSIUM Termine: 05.-14. November 2021 Kostenfreie Teilnahme aber Anmeldung erforderlich: Zur Anmeldung bei United To Heal. 1.4 Hadamar – eine Warnung für unsere Gegenwart Unsere neue Netzwerkkollegin Frau Dr. Elke Mari hat ihre Allgemeinarzt-Praxis in Hadamar. Da ich vor einer Fallbesprechung mit ihr noch etwas Zeit hatte, wollte ich im Internet die Stadt in Hessen suchen. So bin ich beim Googeln auf Hinweise zur Gedenkstätte in Hadamar gestoßen, die mir bis dahin noch völlig unbekannt war. Die Schilderung der willkürlichen Auslese und Tötung von Patienten in den Kriegsjahren ist erschütternd. Der Arzt, die Oberschwester und der Oberpfleger legten bei der Morgenvisite fest, wer als nächster getötet werden sollte. Nur bestimmte Pflegekräfte erhielten den Auftrag zur Verabreichung der tödlichen Medikamente. Die Beschreibung der Täter und Verantwortlichen lässt rätseln, wie Menschen sich für solche Gräuel benutzen ließen. Einer der Ärzte rechtfertigte sein Handeln bei den Gerichtsprozessen mit „Gehorsam zum Befehl“. „Es ist im Gesetz verlangt, dass ein Arzt die Ausführung hat, daran ist nichts zu ändern“ berichtet das Protokoll. Die Krankenschwester rechtfertigte sich: „Man kann mich unmöglich verantwortlich machen, für diese Gesetze des Dritten Reiches. Dass dessen Bestimmungen nicht vollkommen waren, ist schließlich nicht Sache einer Schwester. Vor der Schwester am Krankenbett steht der Arzt. Ob er ein Brustwickel, Einlauf, Herztropfen oder Schlafmittel verordnet. In diesem Falle den Gnadentod. Ich habe den Gnadentod nicht als Mord betrachtet. Und ich bilde mir ein, dass wirklich nur der, wer Mitleid hat und mitleiden kann, dieses versteht. Es waren Menschen denen nicht mehr geholfen werden konnte, psychisch wie körperlich.“ Kaum einer übernahm die volle Verantwortung für sein Tun. Das Ganze gipfelte darin, dass Mord als „Gnadentod“ oder „Unfall“ deklariert wurde. So einfach ist das!? Quelle: Gedenkstätte Hadamar Doch bevor wir anfangen, diese medizinischen Fachkräfte zu verurteilen, sollten wir die derzeitige Situation überdenken. Auch heute werden Medikamente verordnet, die äußerst fragwürdig sind. „Schutzmaßnahmen“ werden gehorsam umgesetzt, die Senioren und Kinder in den Wahnsinn treiben und Sterbende allein lassen. Auch heute wird fleißig mit fragwürdigen Stoffen gespritzt. Jugendliche, Schwangere, Senioren, junge Sportler – so viele versprechen sich einen „Vorteil“ von der Impfung. Gravierende Nebenwirkungen werden verschwiegen. Zu gerne glaubt und propagiert man Versprechen der Regierungsverantwortlichen und man wird bereit für diese besondere „Form der Nächstenliebe und sozialen Rücksichtnahme“. Auch heute übernimmt weder der Hersteller der Impfstoffe, noch der impfende Arzt Verantwortung für sein Tun, wenn Patienten von massiven Folgen betroffen sind. Wie oft hören wir: „Das hat nichts mit der Impfung / mit dem Medikament zu tun!“ Wenn wir mit sozialen, ethischen oder moralischen „Daumenschrauben“ konfrontiert werden, ist es uns unangenehm. Es gibt so viele Gründe, warum wir unsere Sinne, unser Mitgefühl und unseren Verstand ignorieren. Es fällt leichter, über willkürlich verursachtes Leid hinwegzusehen, Dinge „schön zu reden“, als sich den wahren Zusammenhängen und Ursachen zu stellen. Die Geschichte der Menschheit lehrt uns, wie sehr wir mehr oder weniger alle dafür anfällig sind. 1.5 Petition “Keine Abtreibung bis zur Geburt“ Wem das Leben eines Menschen kostbar erscheint, hat die Möglichkeit bei einer Petition zum Lebensschutz zu unterzeichnen. Ich habe es getan! Den Link zur Petition findet Ihr hier. 1.6 Vielfalt und Wahrheit in der medizinischen Berichterstattung gesucht In unseren Tageszeitungen wird mehr denn je von Kliniken und Operationstechniken berichtet. Es werden dabei die Erfolge und Zufriedenheit von Patienten dargestellt, die sich die Prostata, Brüste, Gebärmutter, Gelenke oder Schilddrüse entfernen ließen oder Spenderorgane eingepflanzt bekamen. Das klingt dann so harmlos und empfehlenswert, als würde man beim Auto die Bremsen oder den Auspuff austauschen. Von Problemen hinterher wird dabei genauso wenig berichtet, wie nach einer Impfung oder Standardbehandlung. Dass unsere medizinischen Leitlinien durchaus nennenswert oft zur „Leidlinie“ für Betroffene werden, wird selten erwähnt. In besonders krasser Form sehen wir die Berichterstattung auch beim Thema Corona und Impfung einseitig präsentiert. Von etlichen unserer Bekannten und Freunde wurde ich gefragt, wie ich glauben kann, dass uns „alle“ Medien belügen wollen? Deshalb greife ich in meinen Rundbriefen immer wieder Berichte zu medizinischen und anderen Themen auf, die zum Nachdenken oder Hinterfragen anregen. Überrascht war ich diesbezüglich über folgenden, aktuell veröffentlichten „Offenen Brief“ von Ole Skambraks. Er studierte Politikwissenschaften und Französisch an der Queen Mary University (London) und Medienmanagement an der ESCP Business School (Paris). Sein offener Brief macht die Entwicklung der Medien-Berichterstattung deutlich. Er war Moderator, Reporter und Autor bei Radio France Internationale, Onlineredakteur und Community Manager bei cafebabel.com, Sendungsmanager der Morgenshow bei MDR Sputnik und Redakteur bei WDR Funkhaus Europa/ COSMO. Aktuell arbeitet er als Redakteur im Programm-Management/Sounddesign bei SWR2. Dieser Brief ist lesenswert und eignet sich gut als Gesprächsgrundlage für Menschen, die sich einseitig auf die öffentlichen Medien verlassen. Ihr findet ihn hier online zum Nachlesen. Medien leben nicht von ihren Abonnenten, sondern von Konzernen und staatlichen Fonts. Sie sind aus diesem Grunde ihren „Gönnern“ mehr verpflichtet, als der zahlenden Bevölkerung. |