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Netzwerk News Juli 2020

Datum: 27. Juli, 2020 | Kategorie:

Themen

(1) Aktuelles aus der Arbeit der Hormonselbsthilfe und CENSA
1.1 Berufsgruppen mit hohem Diabetes-Risiko: Kraftfahrer, Fabrikarbeiter/innen, Reinigungskräfte
1.2 Spiralen bedeuten ein erhöhtes Pilzrisiko
1.3 Impfschadensmeldung
1.4 Nahrungsmittel nachgefragt
1.5 Tanken Mücken und Zecken Hormone aus unserem Blut für ihre Fruchtbarkeit?
1.6 Initiativen von Ärzten bezüglich Corona
1.7 Sommer im Hormonhaushalt

(2) Nachrichten, Erfahrungen aus dem Netzwerk
2.1 YouTube Beiträge von Netzwerkkolleginnen
2.2 Kein derzeitiger Lieferengpass beim tierischen Schilddrüsenextrakt!
2.3 Freudige Ereignisse im Netzwerk
2.4 Ein Junge wird mit Spirale in der Hand geboren

(3) Nachrichten bezüglich Schulungen

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Liebe Netzwerkkollegen,

Mit der letzten Webinar-Schulung 8 am letzten Freitag (Thema: Diabetes und Gewichtsprobleme) hat die Sommerpause für unsere Fortbildungen begonnen. Jetzt ist etwas mehr Zeit für weitere Projekte. Von einigen Kolleginnen und Kollegen kamen Impulse, die wir nach Möglichkeit umzusetzen versuchen. Sicherlich werden wir die Webinar-Angebote in Zukunft noch ausbauen, aber wenigstens die Grundschulungen – wenn erlaubt – in Präsenzform anbieten. Übrigens ist es wahr, dass der Begriff „Webinar“ geschützt ist. Markeninhaber Marc Keller sagt jedoch selbst, dass er keine Einwände gegen die Verwendung des Begriffs hat solange nicht die Schreibweise „WEBINAR®“ gewählt wird. Abmahnungen sind daher nicht zu befürchten.
Ich hoffe ja so sehr, dass bald wieder Normalmodus möglich ist. Aber die Unsicherheit bei allen Plänen bleibt uns wahrscheinlich noch eine Weile erhalten. Wir sind mehr denn je herausgefordert im Augenblick zu leben und uns nicht von der Angst bevormunden zu lassen. Ich freue mich so sehr, dass viele von Euch mit viel Kreativität und Aufwand den Patienten zur Seite standen und stehen.

Mit herzlichen Grüßen von
Eurer Elisabeth und dem Team der Hormonselbsthilfe

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1) Aktuelles aus der Arbeit der Hormonselbsthilfe / CENSA

1.1 Berufsgruppen mit hohem Diabetes-Risiko: Kraftfahrer, Fabrikarbeiter/innen, Reinigungskräfte
Die letzte Schulung beinhaltete das Thema Diabetes. Daran möchte ich mit diesem Schwedische Forscher untersuchten den Zusammenhang von Diabeteshäufigkeit bei Berufen. Sie fanden heraus, dass Männer und Frauen aus den Bereichen Berufskraftfahrt, Fabrikarbeit und Reinigung das höchste Risiko für einen Diabetes mellitus Typ 2 haben. Am wenigsten waren Informatiker betroffen. 4,5 Millionen Schweden aus dem nationalen Patientenregister wurden in dieser Studie erfasst. Das Ergebnis: 4,2 Prozent aller Schweden hatten 2013 einen Diabetes mellitus. Männer waren häufiger als Frauen erkrankt, darunter insbesondere Berufskraftfahrer und Fabrikarbeiter: Über 7 Prozent hatten einen Diabetes Typ 2. Bei Informatikern waren es „nur“ 2,5 Prozent.
Bei Frauen fielen die Gruppen der Fabrikarbeiterinnen, Reinigungskräfte und Küchenassistentinnen mit einer hohen Fallzahl auf. Im mittleren und gehobenen Management tätige Frauen wiesen mit 1,2 Prozent die geringste Erkrankungsrate auf.
Das zunehmende Alter wurde auch für Diabetes als höherer Risikofaktor erkennbar: Bei über 55-jährigen, männlichen Berufskraftfahrern war bereits jeder sechste betroffen und bei Fabrikarbeiterin war es jede zehnte Frau.
Welche Faktoren dieser Berufsgruppen könnten für Diabetes und das Immunsystem eine Rolle spielen?

Interessant wäre die Frage ob bei diesen Berufsgruppen auch andere Erkrankungen in ähnlicher Weise häufiger vorkommen.
Die Quelle zum Nachlesen findet man hier.

1.2 Spiralen bedeuten ein erhöhtes Pilzrisiko
Einige Studien gingen der Fragestellung nach, ob Spiralen eine erhöhte Anfälligkeit für Pilzinfektionen nach sich ziehen. Es scheint so zu sein, dass in diesen Fällen das Mikrobiom im Gebärmutterhals und der Vagina verändert wird und die betroffenen Frauen einem höheren Risiko für Infektionen ausgesetzt sind. Die Statistik sagt, dass Frauen mit einer Spirale, gegenüber Frauen ohne Spirale im ersten Monat ein 8-fach erhöhtes Infektionsrisiko haben. In den vier Monaten danach ist das Risiko um den Faktor 4 erhöht.

Kupfer als Problemfaktor?
Bei den Kupferspiralen kann die antibiotische Wirkung der freigesetzten Kupferionen als Problemfaktor hinzukommen. Kupfer wirkt sich nicht nur auf die Beweglichkeit und Lebens-fähigkeit von Spermien aus, sondern führt bei Kontakt mit Bakterien zu einer Eliminierung von störenden und guten Bakterien. Es ist davon auszugehen, dass die häufigen Infektionen, die typischerweise kurz nach dem Einsetzen der Spirale auftreten, mehrere Ursachen haben. Dies gilt insbesondere für Frauen die zu Infekten neigen (also ein eingeschränktes Immunsystem haben) oder am Rande einer vaginalen Dysbiose stehen.

1.3 Impfschadensmeldung
Dr. Manfred van Treek, der mit unserem Netzwerk verbunden ist, hat eine umfangreiche Internetseite zusammengetragen. Dort findet Ihr nicht nur viele Infos zu der Corona-Thematik, sondern auch eine Fülle von therapeutischen Erfahrungen, die ich Euch nur wärmstens empfehlen kann. Den Link dazu findet man hier.

Eine gute Vorlage für die Meldungen eines Impfschadens hat er uns mit einem Dokument gegeben, das Ihr hier herunterladen könnt.

Auch folgende Tabelle von Symptomen eines Impfschadens ist sehr hilfreich, das Ausmaß von Impfschäden aufzuzeigen, herunterzuladen hier.

1.4 Nahrungsmittel nachgefragt
Bei unseren Grundnahrungsmitteln nach krankmachenden Impulsen zu fragen, ist bei dem schon lange herrschenden Trend zu immer billigeren Lebensmitteln mehr als berechtigt. In beiden hier angegebenen Sendungen zum Thema „Brot“ findet sich immer wieder der Hinweis auf beigefügte, gentechnisch hergestellte Enzyme. Im Hormonhaushalt spielen Enzyme eine große Rolle. Da Brotproduzenten behaupten, dass alle Enzyme durch den Backprozess vernichtet werden, muss man sie auch nicht deklarieren. Gentechnisch hergestellte Enzyme reagieren vielleicht anders als die natürlichen Enzyme. Zumindest ist im folgenden Bericht zu erfahren, dass nicht alle diese Enzyme im Backprozess kaputt gehen und deshalb evtl. im Körper zu Entzündungen und Allergiebereitschaft führen könnten.

Das Geschäft mit dem Brot
Die Tricks mit Brot und Brötchen

Ob es hier einen Zusammenhang mit den zunehmenden Überreaktionen auf Gluten gibt? Das ist ein Grund mehr, selber Brot zu backen oder bei einem „alternativen Bäcker“ zu kaufen.
Ebenso zum Nachdenken ein Bericht über Chinas Lebensmittelindustrie, die viel  für Deutschland produziert. Der Link dazu ist hier.

1.5 Tanken Mücken und Zecken Hormone aus unserem Blut für ihre Fruchtbarkeit?
Ein Gymnasiast aus Regensburg entdeckte durch seinen Hund, dass Zecken fern bleiben, wenn Schwarzkümmelöl ins Futter gemischt wird. Dem ging der Schüler nach. Zunächst zog er ein schweißgetränktes Handtuch durch eine Wiese und fing damit 30 Zecken ein. Diese „Sammlung“ sollten seine Versuchstiere sein. Es folgten mehrere Versuche mit Schweiß und Schweineblut. Die Zecken flohen im Testgefäß in die gegensätzliche Richtung, in der keine mit Schwarzkümmelöl angereicherten Präparate lagen. Das schien schon bei sehr geringen Ölmengen zu funktionieren. Die logische Schlussfolgerung konnte nur lauten: Das Schwarzkümmelöl verursacht einen Körpergeruch, der für Menschen zwar nicht wahrnehmbar ist, aber die Zecken abschreckt.

Übrigens riechen Menschen in Stressphasen sehr viel stärker. Ziehen demnach gestresste Menschen diese kleinen Draculas vermehrt an? Bei den Steckmücken und Flöhen sind es besonders Frauen, die bevorzugt als „Tankstelle“ für die Fruchtbarkeit dienen. Ob sie auf diese Weise mehr Estradiol über das weibliche Blut bekommen?
Schwarzkümmelöl bekommt man im Versandhandel, in Ölmühlen, Apotheken u. manchen Naturkost-Geschäften.

1.6 Initiativen von Ärzten, Wissenschaftlern, Juristen und Politiker bezüglich Corona-Maßnahmen 
Besonders ans Herz legen möchte ich Euch zwei Initiativen von Ärzten und Professoren, die sich derzeit um eine wissenschaftlich fundierte Corona-Aufklärung bemühen. Sie wollen der Bevölkerung wichtige, aber vorenthaltene Informationen übermitteln und fordern die Regierung auf, nicht haltbare Aussagen und Maßnahmen zurückzunehmen. Hinter diesen beiden Gruppen stehen 2000 Unterstützer, weitgehend aus dem medizinischen Bereich.

  1. Mediziner und Wissenschaftler für Gesundheit, Freiheit und Demokratie e.V. Den Trailer zur Arbeit findet man hier.
  2. Ärzte für Aufklärung
  3. Der Corona-Untersuchungsausschuss: Juristen wollen klären, ob es sich bei den Corona-Maßnahmen um schwere Rechtsverstöße handelt — und fordern Konsequenzen
  4. Politische Repräsentanten weltweit unterschreiben gemeinsame Statements 

 

1.7 Sommer im Hormonhaushalt
Bei Wärme und Sonneneinstrahlung werden mehr Hormone gebildet als in kalten Tagen. Das funktioniert ähnlich wie beim Fieber, im Dampfbad oder in der Sauna. Wärme tut unserer Hormonausschüttung gut – zumindest denjenigen, die im Hormonbereich tendenziell eher etwas knapper versorgt sind. Wer im Winterhalbjahr einen Test durchgeführt hat, der ist ja entsprechend mit einer Hormonregulierung eingestellt worden. Für heiße Sommerwochen kann die gewohnte Dosierung im E2 und E3 Bereich leicht zu viel werden – auch bei der SD-Medikation.
Aus diesem Grund weist bitte Eure Kunden darauf hin, dass im Sommer die Messungen tendenziell besser aussehen als im Winter und entsprechende Anpassungen bei Therapieempfehlungen ggf. nötig sind.
Jegliche Hormontests sollten möglichst nicht an einem Morgen nach einer sehr heißen Nacht durchführen werden. Gemeint sind Nächte in denen jede Zudecke stört oder es am Tag weitgehend über 33+ °C bleibt. Heuer war das bei uns in Deutschland noch nicht oder nur stellenweise der Fall, aber es kann ja noch werden. Wie dankbar können wir sein, dass es diesen Sommer etwas gemäßigter zugeht und die vorausgesagte Hitzewelle sich nicht wiederholt. Aber der Sommer ist ja noch nicht vorbei!

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(2) Nachrichten aus dem Netzwerk

2.1 YouTube Beiträge von Netzwerkkolleginnen
Einige Netzwerkkolleginnen haben bereits in der Vergangenheit die Nutzung von Clips für die eigene Präsentation und Werbung erprobt. Beiträge über Hormonzusammenhänge von Daniela Gort, Christine Tanner und Dr. Beate Strittmatter können Euch als Inspiration dienen, falls noch mehr von Euch in dieser Richtung aktiv werden möchten. Allerdings empfehle ich Euch, Eure Botschaften und Texte von eurem Berufsverband oder einem Juristen überprüfen zu lassen, denn für das Internet gelten andere Bestimmungen als für Inhalte in Büchern. Die Rechtsanwältin Frau Dr. Oberhauser in Nürnberg wäre z.B. so eine Fachkraft, die das relativ preiswert für Euch tun kann.
Der jüngste Beitrag von Frau Dr. Strittmatter über das Hormongleichgewicht bei (Corona-) Stress hat den Titel und Link: „Hormone braucht der Mensch“Weitere Beiträge sind Kombinationen von den Themen ihres Buch „Rettet die Liebe“ in Kombination mit Hormonzusammenhängen. Beitrag Nr.17: Liebe in Coronazeiten – Stress frisst Hormone!

2.2 Kein derzeitiger Lieferengpass beim tierischen Schilddrüsenextrakt!
Von einer Netzwerkkollegin wurde ich angesprochen, dass ihr Apotheker derzeit kein tierisches Schilddrüsenextrakt bestellen kann. Deswegen habe ich natürlich sofort nachgefragt und bekam Entwarnung. Also sprecht unsere Netzwerk-Apotheken an, falls Eure lokale Apotheke Schwierigkeiten hat.

2.3 Freudige Ereignisse im Netzwerk 
Folgender Brief freute mich besonders. „Heute gibt es einmal freudige, positive Nachrichten aus Stuttgart: In den letzten Monaten habe ich vier Frauen begleitet, die den Wunsch hatten, schwanger zu werden. Bei einer Frau war nach einem Frühchen und einer Fehlgeburt der Wunsch da, diesmal schwanger zu bleiben. Sie hat im Januar in der 40. Woche einen gesunden Jungen entbunden und es ging prima!!! Nachdem die Gynäkologin sich geweigert hatte, ein Rezept für die Hormoncremes auszustellen, haben wir von einer Netzwerk-Ärztin Hilfe bekommen und wir konnten die Frau gut durch die Schwangerschaft bringen.
Bei den anderen drei Patientinnen war es so, dass sie schon relativ lange (Nachwuchs zu bekommen) „versucht“ hatten und sich einfach keine Schwangerschaft einstellen wollte. Alle drei Frauen hatten bereits einen Termin in einem Reproduktionscenter und alle drei sind nun ohne IVF-Behandlung schwanger! Wie schön das ist!!!

Besonders spannend war der Verlauf mit der PCO Patientin (sie hatte Eierstockzysten). Mit ihr habe ich initial 14-Tage Leberfasten gemacht, damit kam sie um die Metformin-Behandlung herum und die Insulinresistenz hat sich gebessert. Zeitgleich haben wir begonnen den Hormonhaushalt zu unterstützen. Sie ist zwischenzeitlich in der 32. SSW. Jetzt muss sie mit der Ernährung wieder aufpassen, im Moment geht es in Richtung Schwangerschaftsdiabetes, aber die Schwangerschaft ist intakt und es geht ihr gut!“
Mein Kommentar: Es wird sich zum Jahresende und im Januar zeigen, ob die Lock-down Monate nicht nur furchtbar sondern für manche Paare auch fruchtbar waren.

2.4 Freudige Ereignisse im Netzwerk 
Julia Eilers machte mich auf folgenden Bericht aufmerksam:
Eine besondere Überraschung erlebte eine Entbindungsstation im Kreißsaal. Ein Junge wurde mit Spirale in der Hand geboren. Mehr dazu findet man hier.

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(3) Nachrichten bezüglich Schulungen

Präsenzschulungen im Herbst
Ab September würden wir so gerne wieder Präsenz Schulungen durchführen. Die wechselnden Vorgaben in den Bundesländern zwingen uns aber auf alles gefasst zu sein und flexibel zu bleiben. Sollten sich die Maßnahmen für Hotels wieder verschärfen, dann müssen wir wieder auf Webinar-Schulungen umsteigen. Noch haben wir die Hoffnung, unsere erste Schulung 1 in Karlsruhe mit der Eisbär-Apotheke am 09. – 10. Oktober als Präsenzschulung durchführen zu können. Wir werden sehen, was unsere Politiker dazu sagen werden…

Dieser Artikel wurde veröffentlicht auf Hormonselbsthilfe - https://hormonselbsthilfe.de

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