Seite drucken

Netzwerk-News Juli 2019

Datum: 22. Juli, 2019 | Kategorie:

Themen

(1) Aktuelles aus der Arbeit der Hormonselbsthilfe und CENSA
1.1 Thema Netzwerktreffen „Die Bedeutung der Nebennieren für Psyche und Fitness“
1.2 Thementag „Fibromyalgie“
1.3 Nagellack und seine bedenklichen Inhaltsstoffe

(2) Nachrichten aus dem Netzwerk
2.1 Fragwürdige Chemikalien in der Progesteron-Produktion?
2.2 Ersatzstoffe von Bisphenol A (BPA)

(3) Nachrichten bezüglich Schulungen
3.1 Kommende Schulungen 2019

 

Liebe Netzwerkkollegen

Die letzte Schulung vor der Sommerpause ist geschafft. Ich habe mich sehr gefreut, dass weitere Teilnehmer alle 10 Schulungen besucht und damit die komplette Schulungsreihe abgeschlossen haben. Die Frage kam mehrmals, ob es denn weitere Themen gibt. Die Möglichkeit weiterer Lernschritte gibt es definitiv in den Netzwerktreffen, die wir ca. alle 2 Jahre anbieten. Auch dieses Jahr werden die Teilnehmer manch Neues erfahren. Es soll um das Regenerieren der Nebennieren gehen, wovon viele von uns zeitweise mehr oder weniger betroffen sind. Neben persönlichen Erfahrungen aus dem Netzwerk werden uns auch Gastsprecher aus dem Netzwerk wichtige Puzzleteile der Regeneration zeigen. Besonders freue ich mich über die Zusage eines Profisportlers, der sich gerade auf die Weltmeisterschaft und Olympiade 2020 vorbereitet. Mit ihm lernen wir derzeit, wie er als Profi-Hochleistungssportler eine Nebennierenüberbelastung vorbeugt. Lasst Euch überraschen!

Mit sommerlichen und herzlichen Grüßen,
Eure Elisabeth und das Team der Hormonselbsthilfe

 

(1) Aktuelles aus der Arbeit der Hormonselbsthilfe / CENSA

1.1 Thema Netzwerktreffen „Die Bedeutung der Nebennieren für Psyche und Fitness“

Datum: 8. November 2019  16:30 – 21:00 Uhr,  9. November 2019 9:30 – 17:00 Uhr
Veranstaltungsort: Zehntspeicher, Anton-von-Rotenhan-Straße 2, 91077 Neunkirchen am Brand

Dr. Lena Kornyeyewa: Hilfen für die Psyche bei Burn-out

Dr. med Heinz Lüscher: Welche Vitalstoffe können bei Burnout die Körperenergie verbessern?

Elisabeth Buchner: Zwischen scheinbarer oder tatsächlicher Nebennierenerschöpfung unterscheiden

Betroffene aus dem Netzwerk berichten über ihr Überwinden von Burnout

Elisabeth: Therapeutische Herausforderung für Fachkräfte: Nebennieren-Gefahr für Sportler erkennen

Elisabeth: Die Bedeutung des Schlafs für die Nebennieren

Ein Profisportler berichtet von seinen Erfahrungen mit Leistungsanforderungen und Erschöpfungsphasen

 

1.2 Thementag „Fibromyalgie“ 

Thementag „Fibromyalgie therapieübergreifend behandeln“
20.07.2019
HOGALOUNGE, Konferenzcenter Alfred-Nobel-Straße 9, 86156 Augsburg
9.00 Uhr bis 15.30 Uhr

Diese interessante Veranstaltung Ende dieser Woche richtet sich an Menschen mit Fibromyalgie. Es wäre schön, wenn Ihr es Euren betroffenen Patienten weitersagt.

Mehr Informationen findet Ihr unter:
https://www.fibromyalgie-therapieren.de/

Wer von Euch, als Therapeut oder Patient, dabei sein möchte möge sich hier anmelden:
https://www.fibromyalgie-therapieren.de/kontakt/

Auf der Webseite der Hormonselbsthilfe findet Ihr unter „Aktuelles“ ebenfalls eine Einladung dazu.

Das Besondere an dem Projekt: Ein Team von sieben Therapeuten aus der Allgemeinmedizin, Naturheilkunde und Alternativmedizin widmet sich folgenden Themen:
– Es wird erläutert, weshalb die Organisatoren in einer therapieübergreifenden Herangehensweise den Schlüssel für die Heilung komplizierter Beschwerdebilder (wie Fibromylagie) sehen.
– Die einzelnen Therapeuten des Projektteams „Fibromyalgie“ stellen Ihre Erfahrungen und therapeutischen Ansätze vor.
– Außerdem erfährt man, wie sich Betroffene für ein kostenfreies Therapie-Stipendium bewerben können und wie man unabhängig davon Therapien in Anspruch nehmen kann.

Motto der Therapeuten lautet: „Wir kommen aus unterschiedlichen Stilrichtungen der Medizin und wollen herausfinden, was wir mit einer gemeinsamen Zusammenarbeit bewirken können“.

Wie kann man diese Initiative unterstützen?
Der Veranstalter: „Machen Sie uns und unsere Herangehensweise bekannt und fördern Sie weitere Stipendien, wenn es Ihnen möglich ist. Je mehr Interesse und Unterstützung wir erfahren, desto mehr Schwung bekommt das Ganze“ 

Man kann sich außerdem für eine kostenfreie multi-therapeutische Behandlung/Begleitung von Fibromyalgie für 1 Jahr bewerben. Die Teilnahme am Infotag ist Voraussetzung für ein Stipendium.
Geplanter Behandlungsbeginn: August 2019
Mehr Infos unter folgendem Link: Die Kraft der therapeutischen Vielfalt – Fibromyalgie-Stipendium

 

1.3 Nagellack und seine bedenklichen Inhaltsstoffe 

Ihr wisst, dass unsere Haut das größte aufnehmende Organ ist. Winzigste Spuren von Wirkstoffen können sehr schnell durch die Außenhaut in die Kapillaren gelangen. Innerhalb von Minuten verteilen sich diese aufgenommen Stoffe im gesamten Körper und erreichen alle Zellen mit ihren Rezeptoren. Für uns sind die Stoffe interessant, die unser Hormonsystem nachweislich beeinträchtigen. Mit diesen Stoffen wollen wir möglichst wenig in Berührung kommen.Speziell die Fingerspitzen und deren Nagelbett sind stark durchblutet und nehmen besonders leicht feinste Wirkstoffe auf. Der Fingernagel selbst scheint für uns hart zu sein, so dass wir keine Gefahr damit verbinden ihn mit phantasievollen Lacken zu verschönern.Schauen wir uns mal an, was allein Nagellack für „Zutaten“ enthält:

Formaldehyd
Was für die Pathologie gut sein mag, um einen Zellenzerfall zu vermeiden, ist für den lebenden Körper eine Gefahr. Diese Chemikalie kann Elektronen von natürlichen Molekülen stehlen und damit körpereigene Moleküle verändern. Das führt zu einer Schwächung und Destabilisierung von wichtigen, chemischen Prozessen.
Daher ist es nicht überraschend, dass Formaldehyd zu den bekannten Karzinogenen zählt, Asthma auslösen kann und auch die Gehirnsubstanz schädigt (zumindest im Tierversuch). Weitere Reaktionen auf natürliches Zellgewebe: Es erhöht die Entzündungsbereitschaft, sorgt für allergische Reaktionen oder Vergiftungserscheinungen, wirkt zellschädigend durch die Veränderung von Proteinen, vermehrt freie Radikale und verstärkt den Zelltod.
Quellen:
1. Inci, M. et al. (2013). Toxic effects of formaldehyde on the urinary system. Turkish Journal of
Urology, 39(1), 48-52.
2. Qiao, Y. et al. (2009). Irritant and adjuvant effects of gaseous formaldehyde on the ovalbumin
induced hyperresponsiveness and inflammation in a rat model. Inhalant Toxicology, 21(14), 1200-1207.
3. Liu, X. et al. (2017). Acute formaldehyde exposure induced early Alzheimer-like changes in mouse brain. Toxicology Mechanisms and Methods, 1-30.

Toluol (auch Methylbenzen/Methylbenzol genannt)
Toluol ist eine farblose, stark riechende, leicht verdunstende Flüssigkeit, die in vielem dem Benzol ähnelt. Häufig ersetzt Toluol das giftige Benzol als alternatives Lösungsmittel und ist u. a. auch im Benzin enthalten. Die Weltproduktion liegt jährlich zwischen 5-10 Millionen Tonnen. Die Flüssigkeit gewinnt die Industrie hauptsächlich als Nebenprodukt verschiedener Erdöl-Verarbeitungsprozesse.Toluol fördert Entzündungen, verursacht Nerven- Nieren- und möglicherweise auch Leberschäden. Es gefährdet sowohl Fortpflanzung als auch das neue Leben in der Schwangerschaft. (Hannigan, J.H., & Bowen, S.E. (2010). Reproductive toxicology and teratology of abused toluene. Systems Biology & Reproductive Medicine, 56(2), 184-200. doi: 10.3109/19396360903377195.)

Das Einatmen von Toluoldämpfen kann zu Müdigkeit, Unwohlsein, Empfindungsstörungen, Störungen der Bewegungskoordination und Bewusstseinsverlust führen. Man spricht auch von einer „Toluolsucht“, wenn beim bewussten Schnüffeln der Dämpfe eine Art Stimmungsrausch gesucht wird. Toluoldämpfe haben eine narkotisierende Wirkung und reizen manchmal die Augen und Atmungsorgane.Dass Toluol einen starken Einfluss auf das Nervensystem hat, ist mit Studien gut belegt. Bei sehr häufigem Einatmen der Dämpfe, ist eine Demenz als Folge möglich. (Filley, C.M. et al. (2004). The Effects of Toluene on the Central Nervous System. Journal of Neuropathology & Experimental Neurology, 63(1), 1-12.).

Dibutylphthalat (DBP)
Der Stoff wird als Weichmacher im Nagellack eingesetzt. Als Zusatzstoff in Medikamentenhüllen soll es die Inhaltsstoffe nicht schon im Magen, sondern erst im Darm auflösen. Dabei handelt es sich u. a. um Medikamente gegen Erkältungen, Bronchitis, Asthma, Schlafstörungen, erhöhte Cholesterinwerte und Eisenmangel.Das Aufnehmen des Wirkstoffes oder Einatmen seiner Dämpfe kann zu Gesundheitsschäden führen (z.B. Schwindel, Übelkeit, Kopfschmerzen). Eine Einnahme kann die Atem- und Verdauungswege sowie die Augen reizen: z. B. Brennen, Kratzen.DBP wirkt im Tierversuch entwicklungs-, reproduktions- und embryotoxisch. Daher wird es offiziell als „fortpflanzungsgefährdend“ eingestuft. Für Wasserorganismen ist es sehr giftig.In einer dänischen Kohortenstudie wurde 2019 eine Erhöhung des Brustkrebsrisikos (Östrogenrezeptor positiv) beobachtet. Bei der Studie wurden Patienten begleitet, die regulär verordnete Medikamente (z.B. Mesalazin, Budesonid, Lithium und Bisacodyl) mit Phthalaten enthielten. Diese Medikamente enthielten Phthalate wie Dibutylphthalat, Celluloseacetatphthalat, Hypromellosephtalat und Polyvinylacetatphtalat.
In Babyartikeln und Spielzeug ist DBP verboten – aber offensichtlich nicht im Nagellack oder in Medikamenten.

Triphenyl Phosphate (TPHP)
TPHP dient als Weichmacher im Nagellack, um ihm mehr Stabilität aber gleichzeitig Flexibilität zu geben. Derzeit versucht man den bisherigen Verdacht eines Hormonstörfaktors dieser Chemikalie auf Menschen und Tier zu überprüfen und zu widerlegen. Der Verdacht ergab sich aus etlichen Untersuchungen, wie z.B. von der Organisation „Environment International“:
Für eine Nagellackstudie haben Wissenschaftler Urinproben von Frauen untersucht, die vor und nach dem Auftragen von Nagellack (mit 0,97% TPHP) gesammelt wurden. Dabei wurde in den Urinproben (10-14 Stunden nach dem Lackieren der Fingernägel) der Wirkstoff „Bis(2-propylheptyl)phthalat“ (DPHP, engl.: Diphenylphosphate) fast siebenfach nachgewiesen. Es handelt sich dabei um ein Nebenprodukt vom TPHP-Metabolismus im Körper. In der gleichen Untersuchung hat man in 8 von insgesamt 10 verschiedenen Nagellackmarken bis zu 1,68 % TPHP gefunden, was in 2 Fällen nicht auf dem Produktlabel angegeben war. Selbst sehr bekannte Marken wie Revlon, Sally Hansen, OPI und Maybelline geben nicht an, wieviel und in welchen Produkten sie TPHP verwenden. ((Quelle: Mendelsohn, E. et al. (2016). Nail Polish as a Source of Exposure to Triphenyl Phosphate. Environment International, 86, 45-51.))

Umweltorganisationen gehen davon aus, dass TPHP sehr wohl auf das menschliche Hormonsystem Einfluss hat, insbesondere auf den Fettstoffwechsel und die Schilddrüse. Wenn man dabei an die vielen Mädchen und Jugendlichen denkt, die in der Entwicklungsphase der Hormondrüsen gerne mit Nagellack experimentieren, dann ist das vielleicht schlimmer, als wenn man das einmal im Urlaub oder für ein besonderes Fest macht. Und was bedeutet das für alle Kosmetikerinnen, Manikür- und Pediküreexperten?Auch dazu gibt es Studien und Untersuchungen. Das „Canadian Network for Improved Outcomes in SEL“ (CaNIOS) veröffentlichte im Journal „Rheumatology” eine Fallstudie mit Frauen, die berufsmäßig mit Nagellack zu tun hatten. Diese Frauen waren 10,2 fach häufiger von SEL (Systemischer Lupus) betroffen. ((12. Cooper, G.S. et al. (2010). Occupational and environmental exposures and risk of systemic lupus erythematosus: silica, sunlight, solvents. Rheumatology (Oxford), 49(11), 2172–2180)).Eine weitere Fallstudie hat die häufige Nagellackanwendung mit einer deutlichen Häufung von PBC, (einer Autoimmunerkrankung der Leber) in Verbindung gebracht. Dabei war nicht ganz klar, welche der verschiedenen Phtalate im Nagellack für die Ursache verantwortlich war.(Vojdani, A. (2014). A potential link between environmental triggers and autoimmunity. Autoimmune Diseases, 1-18. doi:10.1155/2014/437231)

Die Hersteller reagieren auf den zunehmend gefragten „Grünen Markt“. So ist es nicht verwunderlich, dass es bereits Nagellack gibt, der z.B. mit „3-free“ (frei von Formaldehyd, Toluol und Dibutylphthalat) bezeichnet wird. Je höher die Zahl vor dem „free“ ist, umso weniger Schadstoffe seien im Lack enthalten. So erfreulich der Trend ist, die Experten zweifeln an der Aussage dieser „unschädlichen Kosmetik“ und warnen mehr oder weniger laut vor der Marketing-Augenwischerei. Die Bezeichnung „natürlich“ oder „nicht toxisch“ bedeutet keine Garantie für schadstofffreie Inhaltstoffe. Leider…

(2) Nachrichten aus dem Netzwerk

2.1 Fragwürdige Chemikalien in Progesteron-Produktion?

Unsere Netzwerk-Kollegin Stephanie Rosen-Strauch berichtet:
„Eine meiner „Hormon-Patientinnen“ machte mich darauf aufmerksam, dass im Progestogel der Zusatzstoff Trelomin enthalten ist, der im Verdacht steht, krebserregend zu sein.“
Daraufhin hat Stephanie Rosen-Strauch recherchiert und herausgefunden, dass in Utrogest/Utrogestan sowie in Progestan zwar kein Trelomin, dafür jedoch Titandioxid drin ist, welches ebenso im Verdacht steht, krebserregend zu sein. Einzig in Famenita ist keiner der beiden Stoffe enthalten.
Dieser Aussage wollte sie nachgehen, denn die 10%-Creme-Kapseln gehören besonders in Gynäkologischen Praxen oder Kinderwunsch- und Hormonzentren zur häufigen Verordnung (bis zu 6 Kapseln = 600 mg Progesteron pro Tag!).

Wie gefährlich ist Titandioxid (TiO2) ?
Titandioxid ist bei uns in D als häufiger Zusatzstoff in Lebensmitteln (E 171) und Kosmetika  (CI 77891) zu finden. Es ist auch in Arzneimitteln, Zahn- und Sonnencremes, in vielen Kunststoffen, in Gummi und Klebstoffen, in Beton, Papier und vor allem in Farben und Lacken enthalten. Mozzarella, Fertigsuppen, Süßigkeiten und Desserts sollen durch das Titandioxid ein frischeres Erscheinungsbild bekommen.

Frankreich verbietet umstrittenen Zusatzstoff
In Frankreich dürfen Lebensmittel ab 2020 kein Titandioxid mehr enthalten, da nicht eindeutig geklärt ist, ob der Weißmacher möglicherweise krebserregend wirkt.

2017 hatten französische Wissenschaftler bei Ratten nachgewiesen, dass eine regelmäßige orale Einnahme von E171 dem Immunsystem schadet und Darmentzündungen hervorruft. In den Versuchen zeigte sich, dass Titandioxid die Darmbarriere durchbrechen kann und so als Nanopartikel ins Blut gelangt. Unklar ist noch, ob Titandioxid auch die Blut-Hirn-Schranke überwinden kann.
In D wartet man ab, bis eindeutig geklärt ist, ob die Beobachtungen im Rattenversuch mit extremen Dosierungen auch den Menschen betreffen und ab welcher Dosis das zutrifft.

Schließlich geht es nicht nur um die Gesundheit, sondern auch um viel Geld. Immerhin  werden jährlich 4-5 Millionen Tonnen Titandioxid produziert.

Gefahr durchs Einatmen der Titandioxid-Partikel
Selbst wenn E171 in Nahrungsmitteln unbedenklich wäre, sieht es bei der Inhalation des Wirkstoffes ganz anders aus. Wenn z.B. Lacke oder Sonnencremes aufgesprüht werden oder wenn Titandioxid durch Abrieb in die Luft gelangt, dann stuft der Ausschuss für Risikobewertung der EU-Chemikalienbehörde ECHA seit 2017 das Titandioxid als „vermutlich krebserregend bei Inhalation“ ein.

Die Interessensvertretung der „Titan Dioxide Manufacturers Association“ (TDMA) schreibt auf deren Webseite (Stand 16.7.2019):
„E171 wurde kürzlich erneut von der Europäischen Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) als Teil einer umfassenden Untersuchung der Lebensmittelfarbstoffe untersucht, die in der Europäischen Union vor 2009 erlaubt waren. Auf Grundlage der aktuellen wissenschaftlichen Informationen wurde TiO2 als unbedenklich eingestuft.
Tatsächlich ist es sogar so, dass TiO2 bei der Verwendung in Lebensmitteln und Arzneiverpackungen, wie Milchbehältern oder Arzneimittelfläschchen, Produkte schützt, indem es Tageslicht, einschließlich UV-Licht, abhält und die damit verbundenen Zersetzungsprozesse aufhält.“

2.2 Ersatzstoffe von Bisphenol A (BPA)
Gertrud Lang macht uns auf mehrere Artikel aufmerksam, die zur Wachsamkeit mit neuen Plastikverbindungen mahnen. Dass Bisphenol A für Mensch und Tier schädlich sein kann, ist weitgehend bekannt und nicht mehr zu bestreiten. Die Industrie hat sich daraufhin um Ersatzstoffe bemüht wie z.B. das Bisphenol S.  Ist die Substanz weniger bedrohlich für unser Hormonsystem als Bisphenol A?
Mehr zum Thema „Bisphenol A – Ersatzstoff ist auch schädlich“

 

(3) Nachrichten bezüglich Schulungen

3.1 Folgende Schulungen finden demnächst statt:

Wer heuer noch die Schulung 3 + 4 besuchen möchte, hat am 13. und 14. September die Möglichkeit, diese bei „Sela“ in Bern mit Hanspeter Horsch zu buchen. Unter folgenden Links könnt ihr Euch anmelden:
Anmeldung Fachschulung 3  Hormonzusammenhänge bei Burn-out und psychischen Störungen
Anmeldung Fachschulung 4  Hormonzusammenhänge bei Krebs und Tumoren

Kurz darauf wird die Schulung 9 und 10 in Baden-Baden stattfinden. Sie wird ein letztes Mal vom Verband Dt. Heilpraktiker Baden Württemberg organisiert. Unter folgenden Links könnt Ihr Euch anmelden:
Schulung 9: Hormonzusammenhänge bei Männern
Schulung 10 Hormonzusammenhänge in den Wechseljahren

Wer aus dem süd-westlichen Raum Deutschlands oder der Schweiz den für Euch nahen Veranstaltungsort nutzen möchte, sollte nicht zu lange mit der Anmeldung warten. Im nächsten Jahr wird diese Kombination in Bad Alexandersbad angeboten, das ist nördlich von Bayreuth.

Termine Schulungen 2019:

16./17. August 2019, Fachschulung 1, Hormone natürlich ins Gleichgewicht bringen, CH-Bern, Veranstalter: Sela

13./14. September 2019, Fachschulung 3/4, Themenschwerpunkt Stress, Burn-out, psychische Störungen, Themenschwerpunkt Krebs und Tumore, CH-Bern, Veranstalter: Sela

20./21. September 2019, Fachschulung 9/10, Themenschwerpunkt natürlicher Hormonausgleich bei Männern, Themenschwerpunkt Wechseljahre und Postmenopause, Baden-Baden, Veranstalter: Verband Dt. HP BW, Hotel Tannenhof, 76530 Baden-Baden, Mittagessen inklusive

11./12. Oktober 2019, Fachschulung 1, Hormone natürlich ins Gleichgewicht bringen, Erlangen, Veranstalter: HSH, Preis: 279 Euro, Veranstaltungsort: NH-Hotel, 91052 Erlangen

08./09. November 2019, Netzwerktreffen HSH, Thema „Die Bedeutung der Nebennieren für Psyche und Fitness“

22./23. November 2019, Fachschulung 2, Themenschwerpunkt Schilddrüse, München, Veranstalter: HSH, Preis: 339 Euro, Veranstaltungsort: Räter Park Hotel, München Ost, 85551 Kirchheim, Mittagsimbiss inklusive

Alle kommenden Schulungen für 2019 und 2020 könnt Ihr unter folgenden Link ansehen:
https://hormonselbsthilfe.de/hsh-netz/schulungen/alle-termine/

 

 

Dieser Artikel wurde veröffentlicht auf Hormonselbsthilfe - https://hormonselbsthilfe.de

Seite drucken