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Netzwerk News Januar / Februar 2023

Datum: 22. Januar, 2023 | Kategorie:

Themen

(1) Aktuelles aus der Arbeit der Hormonselbsthilfe und CENSA
1.1 Synthese von Hormonüberschüssen (von Annette Loos)
1.2 Fallgeschichten: Was Ihr verordnet / empfehlt / und was die Patienten / Kunden damit machen…
1.3 Ist Kokosöl gesund? Welche Hormonimpulse sind zu erwarten?
1.4 Wer von Euch hat Erfahrung mit Liebscher-Bracht-Therapie?
1.5 Kostenfreier Testkommentar für Netzwerkkollegen
1.6 Aktuelles Bestellformular für Speicheltestbestellungen

(2) Nachrichten, Erfahrungen aus dem Netzwerk
2.1 Frage nach Östrogen-Metaboliten
2.2. Gynäkologen in der Schweiz für Zusammenarbeit gesucht
2.3 Ergänzung zum letzten Newsletter bezüglich Folsäure und Folat
2.4 Bezugsquelle für den Männertee von Christoph Wolf
2.5 Vortrag von Prof. Hockertz zum Thema Gentherapie
2.6 Erfahrung mit Heilpilzen in punkto Hormonregulation

(3) Nachrichten bezüglich Schulungen
3.1 Nächste Webinar-Schulungen
3.2 Netzwerktreffen
3.3 Unsere Hormonschulungen 1, 3 und 4 in der Schweiz

Ihr lieben Netzwerkkollegen!

Für das Jahr 2023 wünsche ich Euch wieder mehr Möglichkeiten zu Gemeinschaft und Austausch, wonach sich viele von Euch sehnen. Wir wollen uns dieses Jahr auch in besonderer Weise für das Netzwerktreffen im Oktober vornehmen.
Heute Morgen hatte ich ein Lied im Kopf, das 1988-1990 die Charts erobert hat. Als ich mir den Text hergeholt habe, staunte ich über die Aktualität dieses Liedes heute.
Das Lied “From a Distance” wurde 1985 von Julie God geschrieben und stieg seit 1988 durch Nanci Griffith und Bette Midler zum Welt-Hit auf. Über folgenden Link kann man ihn anhören:
Bette Midler – From A Distance (Official Music Video)

Wenn wir die vergangenen zwei bis drei Jahre unseres Lebens rückblickend ansehen, dann werden wir manches Postulat zurechtgerückt sehen. Viele von uns haben unter den von Angst getriggerten Maßnahmen und Vorschriften gelitten – besonders auch unter dem Abstand-halten-müssen. Und doch braucht man manchmal einen inneren Abstand oder einen Raum der Stille, um das Wesentliche wieder erkennen zu können. Das hat auch Professor Dr. Hockertz erlebt, von dem ein bemerkenswerter Vortrag auf YouTube zu sehen und zu hören ist. Mehr dazu unter Punkt 2.5:
Prof. Dr. Stefan Hockertz – Die wahren Hintergründe der Gentherapie

In diesem Sinne wünsche ich Euch für das Jahr 2023 viel warmes Miteinander.

Lasst Euch alle von Herzen grüßen!
Eure Elisabeth mit dem Team der Hormonselbsthilfe.

(1) Aktuelles aus der Arbeit der Hormonselbsthilfe und CENSA

1.1 Synthese von Hormonüberschüssen (von Annette Loos)
Um die Laborwerte der Geschlechtshormone zu beurteilen ist es sinnvoll, zunächst die einzelnen Testergebnisse mit den angegebenen Zielbereichen zu vergleichen. Diese berücksichtigen Geschlecht, Alter, ggf. Zyklustag oder Schwangerschaftswoche. Daraus lassen sich schon mal die ersten Erkenntnisse gewinnen.
Was gerne bei der Beurteilung und besonders bei den Therapiemöglichkeiten übersehen wird, ist die körpereigene Synthese. Substitution und deren zeitweiligen Überschüsse werden mit Enzymhilfe auf dem Syntheseweg gerne in Nachbarhormone umgewandelt.
Sind Leber und Darm funktionstüchtig und gesund, dann kann man diese Umwandlung auch mit in die therapeutische Vielfalt einbeziehen. Dafür ist es hilfreich u.a. die Synthesewege zu kennen und mit einzubeziehen.
Als Hilfe möchten wir Euch eine Zusammenfassung zur Verfügung stellen. Mir dient sie zusammen mit der Hormonsynthese-Übersicht von Schulung 1 (auf Seite 4 in Eurem Skript) immer wieder als Spickzettel.

Dazu nochmal die Synthesegrafik aus den Schulungsunterlagen:



1.2 Fallgeschichten: Was Ihr verordnet / empfehlt / und was die Patienten / Kunden damit machen…

Wenn die Messwerte bei uns eingehen, dann sehen wir uns alle Fälle erst einmal an und picken uns die auffälligen Messwerte heraus. Sind sie nach den Angaben des Patienten nachvollziehbar? Welche Verordnungen und Apotheken-Cremes werden angewendet? Liegt eine Schwangerschaft vor? Muss die Fachkraft sofort benachrichtigt werden? Fällt ein Hormonbereich grundsätzlich aus dem Rahmen? Nach diesem Raster überprüfen wir die eingegangenen Werte. Was begegnet uns dabei gehäuft?

1.3 Ist Kokosöl gesund? Welche Hormonimpulse sind zu erwarten?
Kokosöl wird von vielen Gesundheitsexperten empfohlen. Dem gegenüber steht die Warnung vor Fetten von universitären Leitlinien und Organisationen (besonders mit überwiegend gesättigten Fettsäuren). Uns interessiert natürlich auch, ob es im Kokosöl hormonelle Bestandteile gibt, die wir therapeutisch nutzen können.

Während Kokosöl 1960 noch fast 10 % der weltweiten Pflanzenölproduktion ausgemacht hat, sind es heute nur noch 2 %. Das zeigt, dass die Produktion von Oliven-, Raps- und Sonnenblumenöl anteilsmäßig bei Weitem überwiegt.

Unterschiede zwischen verschiedenen Kokosölen
Das Innere der Nuss, wird zu Kokos-Mus verarbeitet und als Grundmaterial für die Pressung verwendet. Die Qualität der Inhaltstoffe eines Öls sind von allen weiteren Arbeitsschritten abhängig.

  1. Extra virgin oder extra nativ: Kokosmus wird kalt gepresst und das dabei gewonnene Kokosöl wird aufgefangen und als „extra virgin“ verkauft.
  2. Virgin/nativ: Das Mus wird vor dem Pressen erwärmt, um zusätzliche Ölmengen zu gewinnen. Durch den Erwärmungsprozess gehen aber einige der Inhaltstoffe verloren.
  3. Industriefett: Will man noch mehr Ölsubstanz gewinnen, dann wird das Kokosmus stärker erhitzt und ein Lösungsmittel (wie z.B. Hexan) zugegeben. So ein Kokosöl-Endprodukt unterscheidet sich aber erheblich von der ersten Kaltpressung.
Eigenschaften von Kokosöl

Die Aufzählung von Fettsäuren zeigt, dass Kokosöl weitgehend aus gesättigten Fettsäuren besteht, davon überwiegend kurz- und mittelkettige Arten (zu über 90 %).

Das MCT-Öl besteht nur aus den mittelkettigen Fettsäuren Capryl- und Caprinsäure. Beide Fettsäuren werden etwas anders verstoffwechselt als die längerkettigen Fettsäuren. Capryl- und Caprinsäure können ohne Transporter in die Mitochondrien vom Zellinneren gelangen und dort zu Energie verbrannt werden. Sie sind nicht von Carnitin-Molekülen abhängig, sondern können selbstständig ins Zellinnere hinein. Deshalb sind sie jederzeit in der Lage, bei hohen Belastungen oder einer Kohlenhydrat-reduzierten Ernährung den Stoffwechsel und die Fettverbrennung zu unterstützen.
Die Praxis-Erfahrung zeigt, dass MCT-Öl (z.B. im Bulletproof Coffee oder z.B. über Sushi gegossen), eine deutliche Wirkung auf Fettstoffwechsel, Ausdauer, Energie und Konzentration hat – zumindest, wenn man es regelmäßig zu sich nimmt.

Hormonwirkung von Kokosöl
Vor Jahren haben wir in einer Messreihe verschiedene Kosmetika und Öle auf ihre hormonell nachweisbare Kurzzeitwirkung abgefragt. Alle Testpersonen (Netzwerkfachkräfte) entnahmen VOR der Anwendung mit Kokosöl eine 1. Speichelprobe. Nach dieser Probe wurde mit einem kleinen gestrichenen Teelöffel Kokosöl eine beliebige Hautstelle gestrichen. Die 2. Speichelprobe wurde etwa ½ Stunde danach entnommen und die 3. Probe erfolgte zwei Stunden nach dem Einreiben. Hier das damals ermittelte Ergebnis:
Grundwert vor Anwendung: E2 = 3,1   E3 = 1,9
½ Stunde nach der Anwendung: E2 = 3,9   E3 = 3,5
2 Stunden nach der Anwendung: E2 = 4,3   E3 = 3,2

Das lässt vermuten, dass Kokosöl eine doppelte, leichte östrogenisierende Wirkung hat – aber immer noch in einem Bereich, der nicht schnell in eine Resistenz hineinführt – zumindest, wenn man nicht übertreibt. Es bleiben trotzdem noch viele Fragen offen. Wir wollen wissen, wie lange wirken solche Öl-Anwendungen? Wie sieht die Wirkung oder Akkumulation bei täglicher Anwendung nach 3 Tagen, 6 Tagen oder mehr Tagen aus? Sind diesbezüglich alle Kokosöle gleich? Gibt es Unterschiede bei innerlicher oder äußerlicher Anwendung? Ob das Alter der Haut einen Unterschied macht?
Das wäre etwas für eine Facharbeit von Bio-Abiturienten! Vielleicht schaffen wir es heuer, mit unterschiedlichen Messreihen die Hormonwirkung von Ölen abzufragen.

Weitere Wirkungen von Kokosöl
Anwendungen von Kokosöl im Alltag
Und was ist mit der Gefahr von Herz-Kreislauf-Erkrankungen, die man den ungesättigten Fetten gerne zuschiebt? Diese Gefahr besteht nur dann, wenn im Körper ein Omega 3-Mangel vorliegt. Ist dies nicht der Fall, dann kommt unser Herz-Kreislaufsystem bestens mit gesättigten Fettsäuren zurecht. Natürlich spielt dabei eine gesunde und naturnahe Ernährung generell eine wichtige Rolle.
Abschließend noch ein sehr informativer Link von Ruth Braunschweig
Meine Stellungnahme zu Kokosöl und Kokosfett
Weitere Quellen:
Ist Kokosöl gesund?
Olivenöl, Rapsöl, Sonnenblumenöl, etc. – worin liegt der Unterschied?


1.4 Wer von Euch hat Erfahrung mit Liebscher-Bracht-Therapie?

Derzeit beschäftige ich mich mit verschiedenen Faszien-Therapien. Ich suche nach Erfahrungen, in denen Möglichkeiten und Grenzen von Faszien-Therapien ersichtlich werden. Wer von Euch hat die Liebscher-Bracht-Ausbildung gemacht oder kennt andere Faszien-Therapien? Bitte schreibt mir, indem Ihr einfach mit Return auf diesen Newsletter antwortet. DANKE!

1.5 Kostenfreier Testkommentar für Netzwerkkollegen
Wie Ihr aus den Schulungen bereits wisst, erhaltet Ihr als Netzwerkfachkräfte unseren Testkommentar auf eigene Tests gratis. Dies gilt auch für Eure Partner/innen und eigene Kinder.  Falls Ihr den Kommentar nicht benötigt (z.B. weil Ihr in der Interpretation bereits fit seid), sind wir euch sehr dankbar wenn Ihr bei der Eurer Bestellung „ohne Auswertung“ angebt.
Unabhängig davon steht euch selbstverständlich auch jederzeit die Möglichkeit zu, Fragen bei einem kostenfreien Telefontermin zu klären.

1.6 Aktuelles Bestellformular für Speicheltestbestellungen
All diejenigen die Speicheltests über uns beziehen und hierfür unser Bestellformular verwenden, bitten wir folgende aktuelle Version zu nutzen:https://censa.de/wp-content/uploads/FOR-101_SHT_BEST.pdf(Zum Abspeichern der Datei, einfach den Link anklicken und anschließend auf das Download-Symbol am oberen rechten Rand des Bildschirms klicken).

Die aktuelle Version erleichtert Euch und uns die Arbeit, da hier alle benötigten Bestelldaten gesammelt abgefragt werden ­– einschließlich der Schweigepflichtentbindung.

(2) Nachrichten aus dem Netzwerk

2.1 Frage nach Östrogen-Metaboliten
Eine Kollegin der Hormonselbsthilfe schreibt an uns: Ich höre z.Z. immer wieder von Östrogen-Metaboliten, die z.T. stark krebserregend sein sollen. Über eine kurzfristige Verständnishilfe im Newsletter würde ich mich sehr freuen.
Antwort: Unser Körper kann grundsätzlich ein Hormon in die nächsten Nachbarhormone synthetisieren. Das ist besonders wichtig, wenn Hypophyse und Hormondrüsen altersgemäß schwächeln, zeitweise überfordert oder nicht mehr vorhanden sind. Die Hormonsynthese gehört zu den verschiedenen, körpereigenen Mechanismen, um den Hormonhaushalt trotz hormoneller „Baustellen“ im Körper, zumindest einigermaßen die wichtigsten Hormonbereiche zu versorgen (Schulung 1). Das gilt auch für Hormone, die vorübergehend oder permanent zu viel sind (z.B. aufgrund einer Drüsenerkrankung, viel Stress oder überdosierte Hormonmedikation). Was an Hormonen zu viel im Körper vorhanden ist, muss möglichst schnell entsorgt werden. Dieser „Hormon-Überschuss“ wird zum großen Teil nicht in ursprünglicher Form über Leber, Nieren und Darm entsorgt, sondern speziell für diesen Zweck in eine schwächere Metaboliten-Form synthetisiert. So gibt es für jede Hormonart spezielle Metaboliten, die vor allem der Ausscheidung dienen. Ich vermute, dass in der Natur die ausgeschiedenen Hormonmetaboliten leichter abbaubar sind, als die Hormone in reiner Form. Die Metabolisierung im menschlichen oder tierischen Körper hat für die schöpfungsgemäße Umwelt vermutlich einen sinnvollen Zweck. Ob die These stimmt, dass solche naturgenmäßen Hormonmetaboliten noch Wirkung für Mensch und Tier haben? Ich bezweifle das – aber das ist meine persönliche Einschätzung.

Doch wie sieht das mit synthetisch veränderten Hormonen aus, die Menschen (z.B. zum Zweck der Empfängnisverhütung in Spiralen, Hormonringen, Tabletten, Spritzen oder Pflaster verpackt sind) anwenden? Es gibt ja Hormon-Medikamente (wie z.B. Premarin für Frauen in den Wechseljahren), die aus solchen Estrogenmetaboliten aus dem Stutenurin gewonnen werden und in patentierbare Estrogen-Derivate oder -Konjugate“ synthetisiert werden. PharmaWiki: Konjugierte Östrogene. Würde es sich um die reinen, tierischen Metaboliten im Urin handeln, wäre der Wirkstoff ja nicht patentierfähig (naturgemäßer Wirkstoff!). Bei den Konjugaten handelt es sich um eine andere Molekülart, die nicht naturgemäß ist, also ein patentierbares Xenohormon.

Nach meinem Verständnis sind Xenohormone vom Körper schwerer zu metabolisieren und können wahrscheinlich deshalb in der Natur (vor allem im Wasser) durchaus Schaden anrichten.

Wie gut Leber und Enzyme zusammenarbeiten, damit körperfremde Hormone zum Zweck der Ausscheidung metabolisiert werden, ist vermutlich individuell sehr verschieden. Diesbezüglichen Messungen aus Urinproben eindeutige Bedeutung abzugewinnen, ist für mich fragwürdig. Ein Labor freut sich immer über alle Laborparameter, die es anbieten kann. Die Möglichkeit einen Wirkstoff messen zu können, bedeutet aber nicht immer eine logische Therapiebedürftigkeit oder Interpretation.

2.2 Gynäkologen in der Schweiz für Zusammenarbeit gesucht
Rahel Pfeiffer fragte an, ob wir eine gynäkologische Fachkraft in der Schweiz kennen, die offen ist für natürliche Hormonverordnungen und mit der man als Naturheilpraktiker/in zusammenarbeiten kann. Da wir im Schweizer Netzwerk noch keine Gynäkologen haben, gebe ich die Frage an Euch alle weiter. Wenn Ihr jemanden kennt, dann lasst es uns bitte wissen! Diese Frage wird uns immer wieder mal gestellt.

2.3 Ergänzung zum letzten Newsletter bezüglich Folsäure und Folat
Gudrun Schorsch schreibt:
Menschen, die eine oder gar mehrere Mutation/en des MTHFR-Gens tragen – und das sind in Europa mehr als 50 % – vertragen keine Folsäure und sollen bzw. müssen deswegen Folat nehmen, weil Folsäure für diese Menschen regelrecht schädlich ist. Eine Ernährungsberaterin hat mir mal gesagt, in ihrer Heimat Italien hätten in einem bestimmten Gebiet mehr als 70% der Menschen dort diese Mutation. Trotzdem leidet kaum jemand an Folsäure-Folgen (die erheblich sein können!), weil sie sich traditionell mit viel grünem Gemüse ernähren. Grüngemüse enthält reichlich Folat.
Da heutzutage kaum jemand weiß, ob er das Gen „MTHFR-Snp“ hat, ist es generell besser nur Folat zu sich zu nehmen. Folsäure ist ein künstlicher Stoff.

2.4 Bezugsquelle für den Männertee von Christoph Wolf
Im letzten Newsletter berichtete uns Christoph Wolf von Erfahrungen mit einem von ihm zusammengestellten Männertee. Nachdem wir mehrfach nach einer Bestellmöglichkeit für diese Teemischung gefragt wurden, hier die entsprechende Apotheke, die den Tee vertreibt:
www.meine-teemischung.de
Wer dort den Tee bestellen möchte, der verwende bitte folgenden Bestellcode: yz5j6tnm
Wahrscheinlich bieten manche unserer Netzwerk-Apotheken ebenso Männertees oder Prostata-Tees an. Das wäre eine Frage wert.

2.5 Vortrag von Prof. Hockertz zum Thema Gentherapie
Einer Netzwerkkollegin empfiehlt Euch folgenden Vortrag von Prof. Hockertz anzusehen und anzuhören.
Prof. Dr. Stefan Hockertz – Die wahren Hintergründe der Gentherapie
Er gibt uns Mut, nach vorne zu sehen und im Vertrauen auf Gottes Hand und Gegenwart keine Angst zu haben – trotz aller Schwarzmalerei und schlechten Nachrichten in den vergangenen Jahren.

Prof. Dr. Hockertz, der diesen Vortrag hält, hat in Deutschland aufgrund seiner Aufklärungsarbeit in den letzten zwei Jahren „alles verloren“. Nun lebt er in der Schweiz und hat dort etwas viel wertvolleres gefunden. Die letzten ca. 15 Minuten seines Vortrags machen das deutlich und sollen uns Mut geben, wenn wir dunkle Wolken in der Zukunft befürchten oder sehen. Sehr ermutigend!

Besonders wichtig ist seine Ausführung über das Ineinandergreifen und Zusammenwirken von Psyche, Neurologie und Immunologie (PNI). Dabei spielt das Hormonsystem ebenso eine Rolle. Krankmachende oder manipulative Einflüsse von außen können das Zusammenwirken dieser Bereiche erheblich stören. Seine

ist ein vertiefender Blick auf die ganzheitliche Funktionsfähigkeit unseres Körpers.

2.6 Erfahrung mit Heilpilzen in punkto Hormonregulation
Eine Kollegin schreibt: „Ich habe etwas geschmökert und bin auf den Einsatz von Vitalpilzen im Bereich der Hormonregulation gestoßen. Hast Du oder gibt es im Netzwerk Erfahrung im Anwendungsspektrum Cordyceps, Reishi, Hericium und Co?“

Diese Frage gebe ich an Euch weiter und hoffe, dass ich in dem nächsten Newsletter von Euren Erfahrungen berichten kann. Da will ich gerne dazulernen.

(3) Nachrichten bezüglich Schulungen

3.1 Nächste Webinar-Schulungen
Schulung 1 – Hormone natürlich ins Gleichgewicht bringen
Am 20.– 21. Januar starten wir mit der Schulung 1 in Webinarform.

Wer die Präsenz-Schulungsform lieber hat, der kann am 12.-13. Mai oder am 29. – 30. September nach Erlangen kommen.
12. – 13. Mai
29. – 30. September
Für alle anderen Schulungen gilt die Webinarform.

3.2 Netzwerktreffen
Das kommende Netzwerktreffen wird reichlich Gelegenheit zum Austausch geben – ganz besonders der Freitagnachmittag soll der Begegnung und dem Kennenlernen dienen. Dazu haben wir eine besonders schöne Lokalität ausgewählt, die nicht nur eine etwas größere Teilnehmerzahl ermöglicht, sondern auch mehr Ausstellungsfläche für anbietende Netzwerkkollegen hat.

Thema: Zusammenhänge von Faszien, Lymphe, Lipödem und Übergewicht mit dem Hormonsystem

Wir sind noch in der Phase, weitere Referenten anzufragen. Ich hoffe, im nächsten Newsletter euch einen interessanten Reigen von Referenten vorstellen zu können. Wer in diesen Themenbereichen eigene Erfahrungen in der Praxis hat, darf sich gerne an uns wenden.

Das Netzwerktreffen findet am 13. – 14. Oktober 2023 statt. Über den Veranstaltungsort und die Anmeldung informieren wir Euch demnächst.

Alle Schulungen im Jahr 2023 findet Ihr auf unserer Internetseite unter https://hormonselbsthilfe.de/hsh-netz/schulungen/

3.3 Unsere Hormonschulungen 1, 3 und 4 in der Schweiz
Dieses Jahr finden mindestens drei Präsenz-Schulungen in der Schweiz statt, die von Sela organisiert und von Hanspeter Horsch referiert werden. Details zur Anmeldung dazu findet Ihr unter der Webseite
Sela Hormon Fachschulungen

 

Dieser Artikel wurde veröffentlicht auf Hormonselbsthilfe - https://hormonselbsthilfe.de

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