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Netwerk News Februar / März 2025

Datum: 27. März, 2025 | Kategorie:

Themen 

(1) Aktuelles aus der Arbeit der Hormonselbsthilfe und CENSA
1.1 Ideensuche für Netzwerktreffen und Erfahrungsaustausch
1.2 Vorsichtigere Maßnahmen bei einem duktalen Carcinom in situ (DCIS) in der Brust
1.3 Eine Studie mit 2,3 Millionen Probanden weist auf einen Zusammenhang zwischen mRNA-COVID-19-Impfstoffen und Schilddrüsenfunktionsstörungen hin

(2) Nachrichten aus dem Netzwerk
2.1 Frage zur Wirkung von Vitamin D
2.2 Anka Schraml bei einem Podcast
2.3 Änderung der Leitlinie für Schilddrüsendiagnostik!
2.4 Ergänzend zu urogenitalen Beschwerden in den letzten Netzwerk News
2.5 Schlafproblem
2.6 Methylenblau
2.7 Hilfe für Lymphstau in den Beinen

(3) Nachrichten bezüglich Schulungen
3.1 Schulungstermine für das Jahr 2025

Liebe Netzwerkkollegen,

Derzeit haben wir wieder große Nachfrage was Beratung und Kommentierung der Tests angeht. Diese individuellen Kommentare erfordern viel Zeit und das Zusammenarbeiten von mehreren unserer Teamkollegen. Daher bitten wir, nur bei den ersten Tests einen Kommentar anzufordern und bei möglichst allen Anwendungskontrollen auf den Kommentar zu verzichten. Ihr erklärt Euren Patienten und Kunden ja sowieso die Ergebnisse. So könnt Ihr den Kunden anbieten, die zusätzlichen Kosten für den individuellen Kommentar zu sparen. Auch ohne bestellten Kommentar habt Ihr die Möglichkeit, bei Fragen zum Test mit uns kostenfrei zu telefonieren.
Die kommende Kar- und Osterzeit lädt zum Nachdenken und Nachsinnen ein. Wer oder was ist stärker als die Angst vor Leiden und Tod? Die verschiedenen Religionen haben diesbezüglich unterschiedliche Antworten. Es gibt aber nur einen, der um unseretwillen sich in das Leiden des Menschen hineingebeugt hat und für uns den Tod auf fürchterliche Weise überwunden hat. Wie schwer das für ihn war, wird in der 5. Filmserie „The Chosen“ in den Kar- und Osterwochen zu sehen sein.
Diesen Überwinder und Erlöser gerade in schweren Zeiten als festen Halt zu erleben, wünsche ich besonders unseren derzeit sehr herausgeforderten Netzwerkkollegen.
Euch eine frohe Osterzeit mit hoffentlich baldigen Frühlingstemperaturen!
Lasst Euch alle von Herzen grüßen!

Eure Elisabeth mit Team der Hormonselbsthilfe

1.1 Ideensuche für Netzwerktreffen und Erfahrungsaustausch
Die Umstellung unseres Schulungsangebots von Präsenzveranstaltungen auf Webinare liegt nun schon über vier Jahre zurück. So sehr ich die vielen Vorteile virtueller Schulungen schätze, fehlt mir doch eine wesentliche Komponente: das persönliche Kennenlernen. Viele von Euch habe ich noch nicht persönlich kennengelernt. Das empfinde ich als Lücke. Auch von euch höre ich immer wieder den Wunsch nach mehr direktem Austausch.

In den vergangenen Jahren haben wir in unregelmäßigen Abständen Netzwerktreffen organisiert, die diese Lücke erfolgreich geschlossen haben – und an jedes dieser Treffen habe ich wunderbare Erinnerungen. Allerdings haben sich die Rahmenbedingungen für die Planung und Durchführung solcher Veranstaltungen seither deutlich verschärft. Mit der zunehmenden Etablierung virtueller Events und Kongresse ist es schwieriger geworden, Referenten für Präsenzveranstaltungen zu gewinnen. Zudem macht die weite geografische Verteilung unseres Netzwerks die Wahl eines zentralen, für alle gut erreichbaren Veranstaltungsortes nahezu unmöglich.

Daher prüfen wir derzeit alternative Formate für persönliche Zusammenkünfte, die weniger aufwendig zu organisieren sind und in einem kleineren, aber umso intensiveren Rahmen stattfinden können – mit weniger Frontalprogramm, dafür mehr Zeit für Austausch und Begegnung.

Wir halten euch auf dem Laufenden, sobald es Neuigkeiten gibt. Lasst mich oder unser Beraterteam gerne wissen, welche Ideen und Wünsche Ihr habt – gemeinsam finden wir sicher eine gute Lösung!

1.2 Vorsichtigere Maßnahmen bei einem duktalen Carcinom in situ (DCIS) in der Brust
Wir werden immer wieder mit Patienten konfrontiert, die sich in der Entscheidungszwickmühle befinden: Was soll ich machen (lassen), wenn ein zweifelhaftes Röntgenbild Sorge bereitet und die Diagnose möglicherweise Krebs bedeutet. Erst recht gilt das für diejenigen, die Verwandte mit einer Krebsdiagnose hatten und diese samt massiven Behandlungen früher oder später nicht überlebt haben… Die Bereitschaft zu radikalen Maßnahmen ist dann doppelt verständlich. In unserer Schulung 4 am 28. Februar ging es um das Thema Krebs und seine hormonellen Zusammenhänge. Das Ringen um neue Behandlungsmethoden bewegt sich in zwei Richtungen: Komplementäre Therapien oder universitäre Lehrmeinungen. In beiden Richtungen ist Irrtum und Gewinnsucht nicht immer auszuschließen. Folgende Nachricht könnte aber für beide Richtung bedeutungsvoll sein:

Beim DCIS (duktales Carcinom in situ) sind die Epithelzellen der Milchgänge in der Brust auf Mammografie-Aufnahmen auffällig verändert. Ein DCIS ist keineswegs immer ein Krebsherd, sondern es sind meistens Ablagerungen von Mikrokalk. Auf Mammografie-Bildern sind diese kleinen Kalkablagerungen gut zu sehen und manchmal mit tatsächlichen Brustkrebsherden zu verwechseln.

Aus diesem Grund setzen sich verschiedene Gesundheitsplattformen und Organisationen der Naturheilkunde seit mehr als 10 Jahren für eine neue Bewertung, Bezeichnung und Klassifizierung von DCIS ein. Dies soll einer sachgemäßeren Differenzierung dienen, damit gesunde Frauen nicht als Krebspatienten deklariert werden. Beim Wort „Krebs“ blinken normalerweise bei den meisten Betroffenen und ihren Therapeuten „rote Warnlampen“ auf und es wird zu radikalen Maßnahmen gedrängt.

Die Ergebnisse der sogenannten COMET-Studie sind eindrucksvoll. Sie bestätigt die früheren Erkenntnisse, dass eine sorgsame Beobachtung von DCIS im Vergleich zu aggressiven Behandlungen oft sicherer und sinnvoller ist.

Mammographie-Aufnahmen zeigen nicht nur Krebsknoten, sondern oft auch Anomalien, die weder gefährlich noch invasiv sind. Außerdem muss man auch daran denken, dass bei häufigen Mammographien die radiologische Begünstigung von Krebs initiiert werden kann – auch bei Frauen die sonst kein Risiko hätten, an bösartigen Krebsformen zu erkranken (Brust, Speicheldrüse, Schilddrüse, Lunge, Magen usw.). Es ist hier ein mutiges Abwägen gefordert, auf welches Risiko man sich eher einlassen will.

Die “COMET-Studie” war ein großer Schritt, um eine Neudefinition von DCIS zu finden. Die Studie zeigt, dass Frauen, die sich für eine aktive Überwachung (also abwartendes Beobachten) entscheiden, kein höheres Risiko haben, innerhalb von zwei Jahren an invasivem Krebs zu erkranken, als Frauen, die sich einer Operation unterziehen.

Beim „San Antonio Breast Cancer Symposium“ betonte die leitende Forscherin der oben genannten Studie, Frau Dr. Shelley Hwang vom Duke Cancer Institut, folgendes: „Durch die Umstellung auf weniger invasive Eingriffe könnte eine behutsamere Vorgehensweise unnötigen, körperlichen und emotionalen Belastungen entgegenwirken. Patientinnen wurden in der Vergangenheit viel zu oft schwere Traumata und vorschnelle Behandlungen auferlegt.“ (Übersetzung aus dem Englischen)

Interessenkonflikte bei Aufklärungskampagnen zum Thema Brustkrebs
Es ist darüber hinaus lohnenswert, die Interessenkonflikte bei der Erstellung von Leitlinien für Brustkrebs zu kennen. So spielte z.B. AstraZeneca eine besondere Rolle bei der Einführung des Brustkrebs-Aufklärungsmonats (BCAM) im Jahr 1985. Diese Initiative hat nicht nur das Bewusstsein für Krebs in der Öffentlichkeit gefördert, sondern auch die Aufmerksamkeit von Umwelt- und Arzneimittelfaktoren abgelenkt, die zum Krebsrisiko beitragen. AstraZeneca ist ein Unternehmen, das eng mit der Produktion krebserregender Chemikalien und Brustkrebsmedikamenten verknüpft ist.

Quellen:
Active Monitoring With or Without Endocrine Therapy…
Jama Netzwork

Yes, Breast Cancer Can (And Often Does) Spontaneously Regress
GreenMedInfo

How X-Ray Mammography Is Accelerating The Epidemic of Cancer
GreenMedInfo

Screening for breast cancer with mammography
GreenMedInfo

1.3 Eine Studie mit 2,3 Millionen Probanden weist auf einen Zusammenhang zwischen mRNA-COVID-19-Impfstoffen und Schilddrüsenfunktionsstörungen hin
Die Studie zeigte, dass sich in den ersten 3 – 6 Monaten nach einer COVID-19-Impfung bei Patienten mit Schilddrüsenüberfunktion keine wesentliche Veränderung entwickelte. Besorgniserregender war dagegen der deutlichere Anstieg der Zunahme von Patienten mit einer Schilddrüsen-Unterfunktion während der ersten 6 bis 12 Monate nach der Impfung. Nach 12 Monaten waren sowohl das Risiko für Hyperthyreose als auch für Hypothyreose erhöht. Diese Beobachtung lässt vermuten, dass evtl. durch die COVID-19-Impfung eine Tendenz zu Autoimmunstörungen der Schilddrüse oder Störungen der endokrinen Homöostase begünstigt wurde.

Quelle:
Long-Term Thyroid Outcomes After COVID-19 Vaccination
The Journal of Clinical Endocrinology & Metabolism

Vielen Dank an Gertrud, die mir den Link zukommen ließ!

1.4 Erfahrung einer Mutter bei einem Problem in der Schwangerschaft
In einem Teil unserer Schulung 7 zum Thema Schwangerschaft (nächster Termin 23. Mai 2025) kommen auch Probleme in der Schwangerschaft zur Sprache. Mich hat diesbezüglich ein Bericht einer betroffenen Mutter sehr berührt. Sie ist nicht nur betroffene Mutter, sondern auch ehrenamtliche Beraterin der Organisation 1000 Plus, die Frauen in Konflikten in der Schwangerschaft unentgeltlich zur Seite steht. Es geht für diese Frauen oft um die Frage, ob sie einer Abtreibung zustimmen sollen oder nicht. Aber lassen wir die Mutter zu Wort kommen:

„Wohin es führt, wenn man Abtreibung als normal oder gar als ein Recht betrachtet, habe ich in meiner letzten Schwangerschaft erlebt. Beim Ultraschall in der 20. Woche sagte die Ärztin, dass sie vielleicht etwas an der Lippe meines Kindes gesehen hatte. Sie war sich nicht sicher, rief eine zweite Ärztin herein und danach eine dritte. Dazu kam noch eine Arzthelferin. Vier Frauen probierten abwechselnd, mit dem Ultraschall einen guten Blickwinkel zu treffen, um den Mund klar zu sehen. Sie bekamen kein deutliches Bild, denn das Baby hielt die Hand vors Gesicht.
Die drei Ärztinnen und die Arzthelferin wurden sich nicht einig: Vielleicht hatte der Kleine eine gespaltene Oberlippe, eine Hasenscharte. Vielleicht aber auch nicht. Sie suchten lange mit der Ultraschallsonde nach einem besseren Winkel. Der Bub hielt nun auch die zweite Hand vors Gesicht. Mir wurde der Termin zu lang und die Liege zu unbequem, also schlug ich vor, beim nächsten Ultraschall noch einmal nachzuschauen. Da fragte meine Ärztin: Wollen Sie die Schwangerschaft fortsetzen?

So weit hat sich die Kultur des Todes im Gesundheitssystem ausgebreitet. Wegen einer möglichen Lippenspalte, über die sich die Ärztin gar nicht sicher war, bot sie mir die Abtreibung an. Dass man so eine Spalte gut operieren kann, sagte sie nicht. Das musste ich selbst im Internet nachlesen.
Ich ging zu einem anderen Arzt um eine Zweitmeinung. Dieser war sich sicher, dass er eine leichte Spalte sah. Und auch er fragte mich, ob ich das Kind haben wollte.
Inzwischen ist der Bub drei Monate alt. Er hat eine kleine Kerbe in der Lippe. Wegen dieser Kleinigkeit hätte man dieses Kind in jedem beliebigen Monat der Schwangerschaft mit medizinischer Indikation umbringen können. So weit sind wir inzwischen gekommen, weil Abtreibung wegen tatsächlicher oder vermeintlicher Behinderung erlaubt ist. Am Ende reicht jeder Schönheitsfehler.

Lukas Steinwandter von Corrigenda hat sich meiner Geschichte angenommen und ein wenig nachgeforscht. Er fand folgendes heraus: Ärzte müssen bei jeglicher Fehlbildung auf die Möglichkeit oder das „Angebot“ der Abtreibung hinweisen. Rechtlich gäbe es ansonsten eine Grundlage dafür, dass entweder die Eltern oder eine Krankenkasse die ärztliche Fachkraft später verklagen. Können Krankenkassen bald über diesen Weg versuchen, sich die Behandlungskosten eines behinderten Kindes von der ärztlichen Fachkraft zurückzuholen, wenn diese die Mutter nicht “über ihre Möglichkeiten der Abtreibung aufklärt”?“
(Abschrift mit freundlicher Genehmigung der Autorin.)

Die Abgeordneten der UN stehen vor der Entscheidung, dass die freie Wahl zur Abtreibung (jegliche Tötung im Mutterleib) offiziell und weltweit zu einem Menschenrecht erklärt werden soll. Und wo bleibt das Recht zu leben für die Ungeborenen?

(2) Nachrichten aus dem Netzwerk

2.1 Frage zur Wirkung von Vitamin D
Zwei Mal wurde mir (Elisabeth) in den letzten Wochen folgende Frage gestellt:
„Im Rahmen meiner Studien bin ich auf Dr. Katharina Maria Burkhardt (Hormonwissenschaftlerin und Nährstoffexpertin) gestoßen. Sie gibt in einem Fachvortrag an, Vitamin D sei antiöstrogen. Bis jetzt haben wir von der Hormonselbsthilfe ja immer das Gegenteil gepredigt. Im Internet finde ich verschiedenstes dazu. Natürlich ist Vitamin D an ganz vielen Stoffwechselprozessen beteiligt, das ist mir klar, aber antiöstrogen und östrogenfördernd sind ja doch zwei Paar Schuhe die in eine ganz entgegengesetzte Richtung laufen. Was sagt ihr dazu?“

Meine Antwort (E.B.): Um diese These oder Aussage nachzuvollziehen, muss man nachfragen. Welches Östrogen ist hier gemeint? Welche Messungen (im Speichel, Serum oder Plasma?) liegen der oben genannten These zugrunde? Von welchen Dosierungen ist hier die Rede? Wie häufig wurden diese angewendet?

Die meisten Experten bezeichnen Vitamin D als ein Hormon oder Pro-Hormon. Aber gibt es beim Vitamin D auch eine Proteinbindung und damit die Unterscheidung von aktivem und passivem Vitamin D? Das wäre wichtig zu wissen! Welche Vitamin D-Form wird in den Blutproben gemessen (aktiv, passiv, beides zusammen)? Werden Proteine für hohe Vitamin D-Überschüsse zum Abpuffern gebraucht, stehen sie in geringerer Zahl für andere Hormonüberschüsse zur Verfügung. Das hätte Auswirkungen auf alle Serum-Hormonmessungen, auch für die Estradiol-Serumwerte. Wenn laut Serumwerten dann die Estradiol-Werte niedriger sind (weil weniger Bindungspotenzial vorhanden ist), besteht eine Chance, dass die freien, aktiven Estradiolwerte mehr werden. Im Speichel werden ja nur die aktiven, freien Hormone erfasst, die dann logischerweise höher sind. Der größte Teil des Estradiols (95–98 %) liegt in gebundener Form vor.

Beim Östriol hat eine hohe Vitamin D-Zufuhr weniger Einfluss als beim Östradiol. Nur bei extremen Estradiol-Überschüssen kann das Estriol durchaus auch etwas über die Synthese profitieren. Ob auch das Östron von Vitamin D-Überschüssen etwas abbekommt, kann ich noch nicht sagen. Man würde das evtl. an einer unerklärlichen Gewichtszunahme merken. Wenn dauerhaft hohe Vitamin D-Gaben eine Gewichtszunahme mit sich bringen, dann wurden Östradiol-Überschüsse in zusätzlichen Östronspeichern im Fettgewebe „zwischengelagert“. (Bei einer täglichen Einnahme von 10.000 bis 20.000 Einheiten Vitamin D ist das durchaus vorstellbar.)

Weniger gebundenes Östradiol bedeutet vielleicht in manchen Fällen mehr freies Östradiol. Merkt Ihr, wie wichtig die Unterscheidung von freien und gebundenen Hormonen ist? Wer das nicht versteht oder wahrhaben will, der kommt zwangsläufig zu fragwürdigen Thesen.

2.2 Anka Schraml bei einem Podcast
Unsere Netzwerkkollegin war Gast in einem Interview über das Hormon-Coaching. Sie hat ihre Sache sehr gut gemacht! Ich begrüße Medien-Aktivitäten im Netzwerk, die auf die behutsame Hormonregulation hinweisen. Inzwischen sind ja schon etliche von Euch regelmäßige „YouTuber“ oder auf anderen medialen Plattformen aktiv. Solche Öffentlichkeit macht Eure Praxisarbeit und Eure Möglichkeiten der Therapie bekannt.

Jeder hat ja eine eigene Art, Kenntnisse und Erfahrungen weiterzugeben. Für mich ist es faszinierend wie unterschiedlich präsentiert wird, genauso vielfältig wie die Menschen selbst. Wenn Ihr auch über soziale Medien aktiv seid, werden mehr Menschen angesprochen, die auf der Suche nach Hilfe sind. Hier ist der Link zum Podcast von Anka Schraml:

#66 Gesundheitscoach Anka Schraml: Hormone – Gesundheit ist (auch) Eigenverantwortung!
Spotify

Zwei weitere Beispiele (von vielen) von Netzwerkkollegin Frau Dr. Beate Strittmatter:

Hormone braucht der Mensch
Youtube
oder
Einmal spucken bitte
Youtube

und auch in der Schweiz haben wir gute Vorbilder! Ein Beispiel davon ist Daniela Gort

Hormone im Gleichgewicht – Natürlicher Ausgleich
Youtube, mit Daniela Gort

PMS & Wechseljahre: Hormone wieder in Einklang bringen
Youtube, mit Dr. med. Heinz Lüscher

Gefahren und Nutzen der bioidentischen Hormone
Youtube, mit Dr. med. Heinz Lüscher

Bitte meldet Euch bei uns, wenn Ihr (wieder) etwas veröffentlicht habt, das mit den Hormonen zu tun hat.

Und für unsere neu dazu gekommenen Kollegen ein Clip-Beitrag, in dem ich gefragt war. Ines Rieger ist eine Spezialistin für Schilddrüsenmassage, die mit ihrem Therapie-Buffet schon einige unserer Netzwerk-Kolleginnen als Interviewgast bei sich hatte. Zwei Clips wurden mit mir gedreht. Eines davon eignet sich durchaus Euren Patienten oder Kollegen.
Und was ist mit den Symptomen? Senioren hören oft, dass es normal ist, wenn sie im Alter Gedächtnisprobleme haben, trockene Haut und Schleimhäute, Wassereinlagerungen in den Beinen, ständige Müdigkeit und Verdauungsprobleme haben. Weiterzuempfehlen:

Folge 20 – Elisabeth Buchner – Praktischer Teil
Youtube

2.3 Änderung der Leitlinie für Schilddrüsendiagnostik
Von einer Netzwerkärztin wurde ich auf Änderungen in der Leitlinie zur Schilddrüsendiagnostik aufmerksam gemacht. Der TSH-Richtwert wurde nach oben erweitert, sodass Senioren über 80 Jahre TSH-Werte von über 6 haben können, ohne dass eine Substitution notwendig wäre.

Und was ist mit den Symptomen? Senioren hören oft, dass es normal ist, wenn sie im Alter Gedächtnisprobleme haben, trockene Haut und Schleimhäute, Wassereinlagerungen in den Beinen, ständige Müdigkeit und Verdauungsprobleme haben.
Wie schön ist es, wenn sich Senioren ernst genommen fühlen und Hilfe von Euch erhalten!

Quelle:
Erhöhter TSH-Wert in der Hausarztpraxis
AWMF Online

2.4 Ergänzend zu urogenitalen Beschwerden in den letzten Netzwerk News
Babett Wagner schreibt: „Ich behandle wie meine Kollegin Renate Bruckmann sehr viele urogenitale Beschwerden und Beschwerden in Schwangerschaft, Stillzeit und nach Geburtsverletzungen.
Ich bereite Frauen auf eine möglichst schmerzfreie, natürliche Geburt vor. In der Pohltherapie können wir durch unsere speziellen Techniken viele Gewebe behandeln. Wer sich dafür interessiert, hier der Link zu meiner Website: www.babettwagner.de/blog

2.5 Schlafproblem
Eine Netzwerkkollegin schreibt:
„Ich habe dein Buch, wenn Körper und Gefühle Achterbahn spielen…. gelesen und bin begeistert. 
Da nutze ich doch gleich einen Tipp für mein Durchschlafproblem, (manchmal um 4 Uhr) Wolfstrapptropfen. 1-2 Tropfen und ich kann wieder einschlafen. Vielen lieben Dank, ich bin begeistert!“ 

2.6 Methylenbau
Von mehreren Kolleginnen im Netzwerk wurde ich nach meiner Einschätzung zum Methylenblau gefragt. Dazu kann ich bisher keine Erfahrung weitergeben. Daher war ich dankbar von einer Veröffentlichung zu lesen, die mehr zu pro und kontra von Methylenblau berichtet hat. Hier ist der Link für diejenigen, die das Thema interessiert.
The Blue Brain Effect
GreenMedInfo

2.7 Hilfe für Lymphstau in den Beinen
Eine Netzwerkkollegin schreibt:
„Euer Netzwerktreffen zum Thema Lipödem ist mir noch sehr gut in Erinnerung und auch die Not der Frauen mit Lipödem. Die Homepage von den Kompressionshosen, die super die Knieschwellungen zurückhalten, lautet https://verameyer.de/

An manchen Tagen trage ich eine Kompressionsstrumpfhose Klasse 2, an anderen Tagen die „Wunderhose“. Sie ist leichter anzuziehen und sehr angenehm im Tragen. Vielleicht ist sie auch für die Haut nicht so austrocknend wie eine medizinische Kompressionsversorgung.

Auch die „Wunderhose“ (Anita Lymph o fit) und „Silber Welle Kompressionscapri“ von Solidea Be You kann ich sehr empfehlen. Vielleicht können diese Produkte eine Hilfe oder Ergänzung zu den (beim Netzwerktreffen) vorgestellten Kompressionsstrumpfhosen sein. Die Produkte sind auf jeden Fall einfacher anzuziehen.“

(3) Nachrichten bezüglich Schulungen

3.1 Schulungstermine für das Jahr 2025
Die neuen Hormon-Schulungen der Schweiz haben gut gestartet!
Hans-Peter darf seinen wohlverdienten Ruhestand genießen und Annegret Sarembe hat mir begeistert von dem Neustart berichtet. Die von Sela organisierten Schulungen sind alle Präsenzschulungen! Details zur Anmeldung dazu findet Ihr unter dem Link: https://www.sela.info/weiterbildungen/hormon-fachschulungen

 

Dieser Artikel wurde veröffentlicht auf Hormonselbsthilfe - https://hormonselbsthilfe.de

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